Wirtschaftstag Tunesien
Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Tunesien standen im Fokus der zweiten Veranstaltung der von
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...29. Januar 2016, 20:00 Uhr
Kulturzentrum der Freunde Arabischer Kunst und Kultur e.V. - Galerie Arabeske, Dossenheimer Landstraße 69, 69121 Heidelberg
Durch den Untergang des arabischen Nationalismus mit seinen „laizistischen“ Ausprägungen gegen Ende der Siebziger Jahre, sahen sich die arabische Welt, aber auch andere islamisch geprägte Länder mit den Auswüchsen des sogenannten „politischen“ Islam und dem „Islamismus“ brutal und unvorbereitet konfrontiert.
Der Philosoph, Arzt und Richter Ibn Rushd (12. Jhd.) auch bekannt unter dem Namen Averroes, steht als Verfasser wissenschaftlicher Enzyklopädien und als Kommentator zu den Werken von Aristoteles für die Vermittlung zwischen Islam und Aufklärung im Mittelalter. In den darauf folgenden Versuchen und Diskussionen, dieses Phänomen zu verstehen oder mindestens zu erklären, wurden viele Thesen politischer, intellektueller sogar militärischer Art aufgestellt, wie man diese neue Situation überwinden könnte.
Eine davon ist der Ruf und die Dringlichkeit nach einer „Aufklärung“ wie im Christentum, die das Verhältnis zwischen Glaube und Vernunft radikal neu definiert und durchsetzt.
Wie aber sieht es um dieses Verhältnis in der islamischen Religion eigentlich aus? Welche Konzepte und Weltanschauungen verbergen sich hinter den Begriffen „Glaube“ und „Vernunft“ in der islamischen Theologie? Oder ist die Vernunft doch im Islam präsent und entscheidend bei der Akzeptanz des Glaubens bei den Muslimen?
Da es sich bei dem „Zusammenspiel“ zwischen Vernunft, Wissen und Glaube um ein komplexes und sehr vielschichtiges Probleme handelt, ist hier eine Einführung in die islamische Geistesgeschichte der Frühzeit dringend notwendig.
Der großen Herausforderung, diese Themen unserem interessierten Publikum zu erläutern, stellt sich Ammar Braik an diesem Abend mit seiner Einführung in die Geschichte der Arabisch-Islamischen Philosophie. Ein Teil dieser Geistesgeschichte ist zweifellos die Philosophie und Ihr Verhältnis zur Religion.
Referent Ammar Braik stammt aus Algerien. Zu seinen zahlreichen Interessen gehören u.a. die arabische Lyrik, Poesie und Philosophie, aber auch die kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte der arabischen Völker und den Wechselwirkungen politischer Interessen zu Europa und dem Westen. Seine umfangreichen Kenntnisse der arabischen Literatur und Philosophie nutzt er um den Bogen zu europäischen Schriftstellern und Philosophen zu spannen und Gemeinsamkeiten aufzudecken.
Eintritt: 5€
weitere Informationen finden Sie unter: http://arabischekultur.de/
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