DAFG

Die DAFG e.V. verabschiedet sich vom ägyptischen Botschafter S.E. Khaled Galal Abdelhamid

Der DAFG-Vorstand verabschiedete sich am 11. Oktober 2024 vom ägyptischen Botschafter S.E. Khaled Galal Abdelhamid,

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DAFG

Dr. Harald Marquardt erhält die Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg

Die DAFG - Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. gratuliert ihrem langjährigen Schatzmeister Dr. Harald

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DAFG

Die DAFG e.V. trauert um den libanesischen Autor Elias Khoury

Der libanesische Autor Elias Khoury verstarb am 15. September 2024 im Alter von 76 Jahren nach schwerer Krankheit. Mit

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DAFG, Politik

Expert Roundtable Discussion: “Houthi attacks in the Red Sea: Implications for Regional and International Security”

Am 10. September 2024 organisierte die DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. eine Expert Roundtable

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DAFG

Die DAFG e.V. trauert um den Islamwissenschaftler Professor Werner Ende

Mit dem Tod von Professor Werner Ende verliert die deutsche Nahostforschung einen ihrer bedeutendsten Pioniere. Wir

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Berichterstattung zu Tunesien in deutschen Öffentlichkeiten

7. Juni 2018, 19:00 - 21:00 Uhr

Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung, Sebastianstr. 21, 10179 Berlin

Auftakt der dreiteiligen Alsharq-Veranstaltungsreihe: Von „Pulverfässern” und „Glaubenskriegen” - Berichterstattung zu Westasien und Nordafrika

Die Reihe:

„Pulverfass; Sultan; Glaubenskrieg“ - diese kleine Auswahl an Begriffen steht symptomatisch für die häufig verkürzte und teils verfälschende deutsche Berichterstattung zu Ereignissen in den Ländern Westasiens und Nordafrikas. Die Darstellungen reproduzieren in vielen Fällen historisch diskursiv gewachsene Bilder, die von einer dichotomischen Darstellung Europas einerseits und dem sogenannten Orient andererseits leben.

Bis heute ist es z.B. die Ausnahme, dass sich Korrespondent*innen in der/den lokalen Sprache/n verständigen können und Menschen von vor Ort eine faire Chance geben, Themenschwerpunkte selber zu setzen und sich jenseits europäischer Vorstellungen zu (re)präsentieren.

Anhand dreier Fallbeispiele sollen Berichterstattung und mediale Darstellungen analysieren. Wir wollen diskursive Techniken und Politiken hinterfragen, Bilder brechen und Veränderungs-möglichkeiten diskutieren.

Zum Vortrag:

Zum Auftakt der Reihe wird Anna Antonakis über emanzipatorische Protestbewegungen in Tunesien und deren Repräsentation in deutschen Öffentlichkeiten referieren. Tunesien gilt als erstes Land der Arabischen Aufstände von 2010/2011, welche in den Medien rasch als Facebook Revolution geframed wurden, in der junge Menschen mittels neuer Technologien für Freiheit kämpften.

Seither gilt der politische Prozess als Vorbild. Der Vortrag diskutiert insbesondere, wie dabei auch Geschlechterpolitiken das „moderne“ Bild des Landes in der medialen Darstellung machtvoll präg(t)en. Der Fokus auf Technologien und identitätspolitische Themen verdrängen allerdings schnell Forderungen nach „Arbeit, Freiheit und Würde“, welche 2011 auch in anderen Bewegungen global gespiegelt wurden.

In diesem Kontext sollen aktuelle Frauenproteste von 2017 aus dem Inneren Tunesiens, die sich gegen verschiedene Unterdrückungsstrukturen gleichzeitig richten und bisher nur wenig Öffentlichkeit herstellen konnten, vorgestellt werden.

Die Referentin:

Dr. Anna Antonakis ist freiberufliche Politikwissenschaftlerin im Bereich Gender Studies, (digitale) Medien und Sicherheit(en). Ihr Forschungsinteresse an translokalen Mobilisierungen on- und offline und Widerstandsformen in verschiedenen Öffentlichkeiten sind eng an den historischen Moment der revolutionären Aufstände in Tunesien 2010/2011 geknüpft, die sie seit der Anfangsphase begleitete. Von 2013 bis 2016 war sie als Böll-Stipendiatin Doktorandenfellow in dem Projekt “Elitenwandel und Neue Soziale Mobilisierungen in den Arabischen Welt” an der Stiftung Wissenschaft und Politik. Sie wurde 2017 mit ihrer Arbeit zur Neuaushandlung von Geschlecht in verschiedenen Dimensionen von Öffentlichkeit im post-revolutionären Tunesien am Otto-Suhr-Institut der FU Berlin promoviert.

Vortragssprache ist deutsch. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich.

Laufende Veranstaltungen und Projekte:

Gotha

Der Orient in Gotha

8. September 2024 bis 3. November 2024
Forschungsbibliothek Gotha, Spiegelsaal (CG1 / Schloss Friedenstein Gotha)


Gotha besitzt - nach Berlin und München - die drittgrößte Sammlung orientalischer Schriften in Deutschland.

Die Ausstellung "Der Orient in Gotha" im Spiegelsaal der Bibliothek auf Schloss Friedenstein zeigt mit Hilfe der Schriften aus der frühen Neuzeit, dass ein

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Berlin

Die Oud von allen Saiten: Die Königin der arabischen Instrumente

September 2024 - Mai 2025
Pierre Boulez Saal, Französische Straße 33d, 10117 Berlin, Germany

Sie ist die Königin der arabischen und persischen Instrumente: Im Laufe ihrer mehr als 1000-jährigen Geschichte hat die Oud sich in verschiedenen Varianten in vielen Ländern des Nahen und Mittleren Ostens, Asiens und Nordafrikas verbreitet und wurde so auch zur Vorläuferin der

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Termine

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DAFG, Berlin

Jour Fixe: Social Media und das Empowerment von Frauen in der arabischen Welt

Mittwoch, 16. Oktober 2024
18:00 Uhr
DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V.
Wallstr.

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Berlin

From Ground Zero - Kurzfilmkompilation aus Gaza

Donnerstag, den 17.10.2024 um 19.00h
Regenbogenfabrik, Lausitzerstr. 22, 10999 Berlin

mit DEUTSCHEN

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Mannheim

Interkulturelles Frühstück 2024

Sonntag, den 20. Oktober 2024, 11:00-15:00 Uhr

Das Arabische Haus e.V.
Kulturhaus Käfertal
Gartenstra

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Berlin

Finissage of the Exhibition 'Elephantine. Island of the Millennia'

Friday, 25 October 2024, 6.30 pm
Auditorium of the James-Simon-Galerie, Museum Island Berlin

Cordial

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