Die DAFG e.V. verabschiedet sich vom ägyptischen Botschafter S.E. Khaled Galal Abdelhamid
Der DAFG-Vorstand verabschiedete sich am 11. Oktober 2024 vom ägyptischen Botschafter S.E. Khaled Galal Abdelhamid,
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Online
Vom 28. Juni bis 1. Juli behandelt die Orientabteilung Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz - diese Frage in der Konferenz „Oriental Manuscripts in Germany – Collection History between the Academic Thirst for Knowledge, Antique Trade across the Globe, and Imperial Claims to Power”, die sie gemeinsam mit dem Projekt KOHD der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen organisieren.
Der internationale Handel mit Handschriften bleibt ein schwer zu greifendes Phänomen. Einzelne Akteure sind zwar identifiziert worden. Das Gros der am Handschriftenhandel beteiligten Personen ist aber ebenso unbekannt, wie die Bedingungen, unter denen diese Prozesse abliefen.
Unter dem Begriff Sammlungsgeschichte fassen sie sämtliche Aspekte zusammen, die zum komplexen Wechselspiel zwischen verschiedenen Akteuren beitrugen, in dessen Folge es über Jahrhunderte zur Translokation von Zigtausenden orientalischen Handschriften nach Deutschland kam. Dabei wurde Wert daraufgelegt, Beiträge aus dem Spektrum möglichst vieler afrikanischer und asiatischer Schriftkulturen zu gewinnen.
Die Konferenz nähert sich diesen Themen in drei zentralen, eng verzahnten Themenblöcken: 1) Sammlungsperspektive, die von der Position der Sammlungsgeschichte und der Provenienzforschung aus beleuchtet werden; 2) Akteure, vor allem Sammler und Vermittler zwischen diesen und unterschiedlichen Märkten; sowie 3) diese Märkteselbst, die einerseits die Translokation von Handschriften ermöglichten und die sich andererseits spätestens im 20. Jahrhundert zu einem globalen Handschriftenmarkt entwickelten.
Mehr Informationen und die Anmeldung finden Sie hier.
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