Die DAFG e.V. verabschiedet sich vom ägyptischen Botschafter S.E. Khaled Galal Abdelhamid
Der DAFG-Vorstand verabschiedete sich am 11. Oktober 2024 vom ägyptischen Botschafter S.E. Khaled Galal Abdelhamid,
...Der DAFG-Vorstand verabschiedete sich am 11. Oktober 2024 vom ägyptischen Botschafter S.E. Khaled Galal Abdelhamid,
...Die DAFG - Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. gratuliert ihrem langjährigen Schatzmeister Dr. Harald
...Der libanesische Autor Elias Khoury verstarb am 15. September 2024 im Alter von 76 Jahren nach schwerer Krankheit. Mit
...Am 10. September 2024 organisierte die DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. eine Expert Roundtable
...Mit dem Tod von Professor Werner Ende verliert die deutsche Nahostforschung einen ihrer bedeutendsten Pioniere. Wir
...Sie möchten sich über Projekte in der Arbeit mit Geflüchteten informieren? Dann sind Sie hier genau richtig. Ob es um Arbeit und Ausbildung oder ums Deutsch lernen geht, wir stellen Ihnen viele interessante Projekte und Informationsangebote vor. Bitte beachten Sie, dass die hier vorgestellten Initiativen nur eine kleine Auswahl darstellen. Als Plattform können wir keine Garantie über die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte gewähren und verweisen deshalb auf die Website des jeweiligen Anbieters.
Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu den Kategorien:
Mit der Dolmetscher- und Übersetzerdatenbank haben die Landesjustizverwaltungen eine Plattform zur Information über die in den einzelnen Ländern der Bundesrepublik Deutschland allgemein beeidigten, öffentlich bestellten bzw. allgemein ermächtigten Dolmetscherinnen und Dolmetscher sowie Übersetzerinnen und Übersetzer geschaffen.
Wo viele Kulturen aufeinander treffen und die Sprachkenntnisse nicht mehr ausreichen, kommt der Pool ins Spiel: Er ermöglicht Kommunikation zwischen sozialen Einrichtungen und Personen mit geringen Deutschkenntnissen.
Der Dolmetscherpool ist ein Projekt von Studierenden und Lehrenden des Arbeitsbereichs Interkulturelle Kommunikation, die sich ehrenamtlich für den Pool engagieren. Alle unterliegen einer vertraglich vereinbarten Schweigepflicht.
Mit dem Projekt wollen die Studierenden und Lehrenden einen Beitrag dazu leisten, Bürgerinnen und Bürgern mit geringen Deutschkenntnissen die Kommunikation zu erleichtern.
HIER finden Sie Kontakdaten und das Kontaktformular sowie weitere Informationen.
Das WiA-Büro Spandau und Lichtenberg ist eine erste Anlaufstelle für geflüchtete und neu zugewanderte Menschen zu den Themen Bildung und Beruf. Mobile Bildungsberater*innen, Mobile Jobberater*innen, Jobcoaches, Jobvermittlung und Migrationsberatung ermitteln Qualifikationen und Kompetenzen, zeigen Wege in Bildung oder in den Arbeitsmarkt für geflüchtete und zugewanderte Menschen auf und vermitteln passende Angebote.
Sie beraten zum Beispiel zu Bewerbungsprozessen (wie Anschreiben und Lebenslauf), Weiter- oder Ausbildungen, der Jobsuche und vielen weiteren Themen.
Die Beratung im WiA-Büro Spandau erfolgt:
• kostenfrei, individuell, trägerneutral, vertrauensvoll
• in vielen Sprachen (u.a. Arabisch, Englisch, Farsi/Dari, Französisch)
• unabhängig von Aufenthaltsstatus und Herkunftsland
Um den Bedarfen von Frauen gezielt nachzukommen, werden außerdem Frauensprechstunden am Mittwoch und Freitag angeboten, in denen Beraterinnen (ggf. mit Unterstützung von Dolmetscherinnen) für Frauen zur Verfügung stehen.
Neben den individuellen Beratungen besteht außerdem die Möglichkeit ab 5 Personen auch Gruppenveranstaltungen zu entsprechenden Themen zu organisieren.
Selbstverständlich finden alle Beratungen und Veranstaltungen zur Zeit unter der Einhaltung geltender Hygienevorschriften statt.
Bei Fragen oder zur Vereinbarung von Beratungsterminen erreichen Sie das WiA-Büro Spandau von Mo.-Fr, 9-17 Uhr, telefonisch unter Tel. 030 513 01 00 70 oder jederzeit per E-Mail an wia@giz.berlin. Mitarbeiter sprechen neben Deutsch auch Englisch, Arabisch, Farsi und Französisch.
Telefonische Beratungen auf Arabisch sind zwischen 9:00 bis 17:00 Uhr unter folgenden Telefonnummern möglich:
0152 090 359 90
0152 090 363 76
Mehr Informationen finden Sie im Flyer und im Kontaktblatt.
Das Welcome Center der TH Wildau bietet Geflüchteten, die in ihrem Herkunftsland einen Studienabschluss erworben, aber in Deutschland noch keine ihrem Abschluss angemessene Beschäftigung gefunden haben Unterstützung. Mit zahlreichen Bildungsangeboten können Sprach- und Fachkenntnisse aktualisiert und ausgebaut und ein Einstieg in die Beschäftigung als Akademiker oder Akademikerin gefördert werden.
Den Projektflyer mit mehr Informationen finden Sie hier und auf der Webseite des Welcome Centers.
Der Verlag für Rechtsjournalismus hat einen Ratgeber-Artikel veröffentlicht, der wichtige Fragen zum Asylrecht bespricht wie bsw. "Dürfen Asylbewerber in Deutschland arbeiten?" oder "Was ist bei einer Duldung zu beachten?". Zum Artikel geht es hier.
Zudem ist der Artikel zum Thema Asylrecht in englischer Sprache übersetzt worden.
Zum Artikel geht es hier.
Ein weiter Ratgeber zum Asylverfahren ist hier zu finden: https://www.anwalt.org/asylrecht-migrationsrecht/asylverfahren/
Darin geht es u.a. um folgende Themen:
• Schritt 1: Verteilung in die Bundesländer
• Schritt 2: Die Erfassung der Identität
• Asyl beantragen
• Antragsbearbeitung
• Wie gegen die Entscheidung vorgehen?
• Sonderfälle: Flughafenverfahren und Dublin-Verfahren
Bei JuraForum.de und Fachanwalt.de finden Sie Informationen zum Thema Asyl und Asylrecht. JuraForum bietet einen Ratgeber für Flüchtlingshelferinnen und -helfer mit vielen Auskünften zur Gesetzgebung sowie kostenlosen Mustern und Dokumenten an. Darüber hinaus informiert der Ratgeber von Fachanwalt.de zum Thema Asylrecht. Im Mittelpunkt stehen u.a. die gesetzlichen Grundlagen für das Asylrecht, der Ablauf des Asylverfahrens, Möglichkeiten der Anerkennung sowie die Themen Familienzusammenführung und Arbeit.
Auf der Informationsplattform Sturado.de haben Studenten und Absolventen des Studienganges Erziehungswissenschaften der Universität Jena einen Ratgeber zum Thema Finanzierung von Ausbildung und Studium für Flüchtlinge/Angekommene geschaffen, der das Ziel verfolgt, Informationen zu unterschiedlichen Möglichkeiten der Studienfinanzierung und Ausbildungsfinanzierung für Flüchtlinge zu sammeln und sinnvoll aufzubereiten, um Infobedürftigen einen Wegweiser zu bieten.
Den Ratgeber finden Sie hier.
Die Informationen stehen auch in Englisch und Französisch zur Verfügung.
Das Ziel des Pilotprojekts ist es, Geflüchtete in Berlin und Brandenburg durch die Vermittlung von Gründerpatenschaften mit Unternehmerinnen und Unternehmern im Gründungsprozess zu unterstützen und ihnen die Selbstständigkeit als Erwerbsposition zu eröffnen. Das Projekt wird von Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert und von den Wirtschaftsjunioren Deutschland umgesetzt.
Das Programm richtet sich an Geflüchtete mit anerkanntem Flüchtlingsstatus und Asylbewerber mit guter Bleibeperspektive. Als Sprachkenntnisse werden Deutsch B1 beziehungsweise Englisch B2 vorausgesetzt. Eine vorherige selbstständige Tätigkeit im Herkunftsland ist nicht zwingend erforderlich.
Die Gründerpatenschaften sind in sogenannten Programmbausteinen organisiert. Diese sind:
- Hospitation im Unternehmen (zwei Wochen)
- Mentorenschaft (vier Monate)
- Gemeinsamen Team- und Tandemgründung (sechs Monate)
- Unternehmensnachfolge (vier Monate)
- Trainings
Die Anmeldung erfolgt per E-Mail direkt an das Projektbüro. Sobald die Webseite aktiv ist, wird es online eine Anmeldefunktion geben.
Kontakt zum „Start-Up Your Future: Gründerpatenschaften“ Büro:
Wirtschaftsjunioren Deutschland e.V.
Start-Up Your Future: Gründerpatenschaften
Breite Straße 29
10178 Berlin
startupyourfuture@wjd.de
StartHope@Home unterstützt Geflüchtete bei der späteren Existenzgründung in ihrem Herkunftsland. Das Team begleitet interessierte Teilnehmer*innen mit individuellen Coachings und sozialpädagogischer Betreuung, um ihre unternehmerischen Fähigkeiten zu stärken und mögliche Perspektiven zu entwickeln. StartHope@Home bietet:
Informationen auf Arabisch finden Sie hier.
Die beiden Jobbörsen JOBBÖRSE.de und jobbörse-stellenangebote.de bieten „Jobs für Flüchtlinge“ an. Damit möchten sie einen solidarischen Beitrag zur aktuellen Flüchtlingssituation in Deutschland leisten, und bietet ab sofort Dienste für Arbeitgeber und Flüchtlinge kostenlos an:
- Flüchtlinge finden auf der Webseite aktuelle Jobs, speziell für Flüchtlinge, und können zusätzlich ihr Bewerbungsprofil kostenlos eintragen. Stellenangebote werden passend zum Bewerberprofil selektiert und dann regelmäßig passende Jobs per Email an registrierte Bewerber geschickt.
- Für Arbeitgeber hat die Jobbörse einen Leitfaden mit wichtigen Fragen zum Thema „Ausbildung bzw. Beschäftigung von Flüchtlingen“ veröffentlicht, sodass interessierte Arbeitgeber alle wichtigen Aspekte bei der Beschäftigung berücksichtigen können.
JOBBÖRSE.de ist eine der größten und bekanntesten Jobbörsen in Deutschland. Monatlich erreicht die Platform über 1,4 Mio. Besucher und ca. 6,5 Mio. Seitenaufrufe. Sie bietet Bewerbern über 1,5 Mio. aktuelle Jobs und Stellenangebote deutschlandweit und international an.
Insgesamt listet sie über 230.000 Ausbildungsplätze - über 28.000 Praktikumsplätze - über 180.000 rekrutierende Unternehmen.
Mit dem Gasthörerprogramm „In(2)TU Berlin“ können Flüchtlinge am Lehrangebot der TU Berlin teilnehmen.
Das Programm richtet sich an Studieninteressierte mit Fluchthintergrund, die prinzipiell studierberechtigt sind. Teilnehmer des Programms können Lehrveranstaltungen besuchen noch bevor sie die eigentlichen Zugangsvoraussetzungen für ein reguläres Studium erfüllen. Sie können darüber hinaus anrechenbare Studienleistungen erwerben, also Prüfungen ablegen. Für die Teilnahme am Gasthörerprogramm gibt es keine festen Zugangsvoraussetzungen. In einem Beratungsgespräch wird geprüft, ob eine Teilnahme für Interessierte sinnvoll ist und welche Möglichkeiten Sie an der TU haben.
Daneben bietet das Studienkolleg der TU Berlin einen Sprachkurs für Geflüchtete an, die ein MINT-Studium an der TU anstreben. Der Sprachkurs führt Studieninteressierte ohne Deutschkenntnisse innerhalb von 11 Monaten auf das Niveau C1 und wird mit der Feststellungsprüfung Deutsch abgeschlossen, die als Sprachnachweis für die Bewerbung zum Fachstudium gilt.
Erstanlaufstelle für alle Studieninteressierten mit und ohne Fluchthintergrund ist die Allgemeine Studienberatung:
Allgemeine Studienberatung
Hauptgebäude der TU Berlin, Raum H 70
Straße des 17. Juni 135
Sprechzeiten: Mo. 9.30-12.30 Uhr / Di. 14-18 Uhr / Do. 9.30-12.30 Uhr und 14-16 Uhr / Fr. 9.30-12.30 Uhr
Wenn es Ratsuchenden nicht möglich ist, während der Sprechzeiten vorbeizukommen, können Einzeltermine vereinbart werden.
Bei Fragen senden Sie bitte eine E-mail an in2@tu-berlin.de.
Die Bildungsberatung Garantiefonds Hochschule (GF-H) ist ein aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördertes Bundesprogramm.
Sie berät und unterstützt junge Zugewanderte bei der Aufnahme oder Fortsetzung einer akademischen Laufbahn. Gemeinsam mit der Otto Benecke Stiftung e. V. werden die Richtlinien Garantiefonds Hochschule umgesetzt. Unterstützt werden junge Zuwanderer und Zuwanderinnen, die in Deutschland eine akademische Laufbahn beginnen oder fortsetzen möchten.
Die Beratung richtet sich an:
- Sekundarschulabsolvent/-innen
- Studierende
- Akademiker/-innen
Die Kernthemen sind:
- Spracherwerb (Sprachniveaus und geeignete Sprachkurse)
- Bewertung der im Ausland erworbenen Vorbildung
- Maßnahmen zum Erwerb bzw. zur Vervollständigung der Hochschulreife
- Studienangebot in Deutschland
- Anrechnung von Studienleistungen aus dem Ausland
- Studienfachwahl und Studienbewerbung
- Maßnahmen zur Eingliederung in den Akademikerarbeitsmarkt
- Stipendien und Förderangebote
Mehr Informationen zur Bildungsberatung Garantiefonds Hochschule und zur Förderung finden Sie im Flyer auf Deutsch und Arabisch.
Zusätzlich zu den umfangreichen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen, die Deutschland momentan bewegen, haben in letzter Zeit über eine Million Menschen hierzulande Zuflucht gesucht, in der Hoffnung hier ein sicheres Zuhause zu finden. Jetzt heißt es, sie für die Zeit, in der sie in Deutschland bleiben, in unsere Gesellschaft und in die Arbeitswelt zu integrieren. Eine Aufgabe, die Deutschland in der Vergangenheit schon häufiger bewältigt hat.
Zahlreihe Untenehmen sehen neben der Notwendigkeit, für die Ankommenden Perspektiven zu schaffen, auch die langfristigen Potenziale, die die Zuwanderung Deutschland eröffnet. Sie wollen den gesellschaftlichen Wandel positiv mitgestalten und dazu beitragen, dass das Klima in Deutschland von Offenheit und gegenseitigem Verständnis geprägt wird. Daher haben einige namhafte Unternehmen in den vergangenen Monaten erste Integrationsprojekte ins Leben gerufen. Der Anstoß dazu kam häufig direkt von den Mitarbeitern, die sich auch an der Umsetzung mit großer Tatkraft beteiligen. Dabei ist es nicht entscheidend, welche Größenordnung ein Integrationsprojekt hat. Jede Hilfe zählt.
„Wir zusammen“ bietet eine Plattform, auf der Unternehmen ihre Projekte vorstellen können. So schaffen wir einen Überblick über die Maßnahmen, die schon durchgeführt werden und würdigen das Engagement der Mitarbeiter der teilnehmenden Unternehmen. Vor allem aber möchten wir weitere Unternehmen und ihre Belegschaften inspirieren, ebenfalls Integrationsprojekte ins Leben zu rufen oder sich mit bestehenden Projekten uns anzuschließen.
Um mehr über „Wir zusammen“ zu erfahren, klicken Sie bitte hier.
Wissenswertes rund um Ausbildung und Beschäftigung: Von "Aufenthaltsstatus" bis "Vorrangprüfung": Unternehmen, die Asylsuchende ausbilden oder beschäftigen möchten, haben viele Fragen. Die wichtigsten beantwortet der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in einem neuen Leitfaden. (Stand 08.01.2016)
Hier können Sie den Leitfaden downloaden.
Sie möchten eine Bewerberin / einen Bewerber aus dem Ausland beschäftigen. Beim Migrations-Check der Bundesagentur für Arbeit erhalten Sie eine erste Orientierung, ob Ihre neue ausländische Mitarbeiterin bzw. Ihr neuer ausländischer Mitarbeiter für die Arbeit in Deutschland eine Arbeitserlaubnis benötigt und ob diese erteilt werden kann.
ARRIVO BERLIN ist eine Ausbildungs- und Berufsinitiative zur Integration von geflüchteten Menschen in den Berliner Arbeitsmarkt. Ziel ist es, zum einen etwas gegen den akuten Fachkräftemangel und die hohe Zahl unbesetzter Lehrstellen in Berliner Betrieben zu tun, zum anderen geflüchteten Menschen, die über praktische Kenntnisse verfügen und selbständig für sich sorgen möchten, beruflichen Anschluss zu ermöglichen.
Berliner Betriebe, vornehmlich im Handwerk, aber auch in der Industrie oder in anderen Bereichen, wie bspw. dem Pflege- und Gesundheitssektor, bieten interessierten Flüchtlingen während eines drei- bis sechswöchigen Praktikums Einblicke in ihren Betriebsalltag. Ziel ist das gegenseitige Kennenlernen: Die Praktikantinnen und Praktikanten erhalten ihrerseits Einblicke in die Arbeitsstrukturen. Der Betrieb kann seinerseits herausfinden, ob die Praktikantin oder der Praktikant auch als Auszubildende oder Mitarbeitende geeignet ist.
Je nach Erfolg des Praktikums, Situation des Flüchtlings und Bedarf des Betriebs kann nach dem Praktikum eine Übernahme in eine Einstiegsqualifizierung, eine duale Berufslehre oder in Beschäftigung erfolgen.
Ihr Betrieb hat Interesse daran, einen oder mehrere geflüchtete Menschen als Praktikanten aufzunehmen?
Sie wollen mehr über ARRIVO BERLIN erfahren?
Ohne Dokumente und Deutschkenntnisse bleiben Flüchtlingen deutsche Universitäten verschlossen. Die Berliner Kiron University will dies ändern: Sie bietet Einwanderern Weiterbildung ohne bürokratische Hürden. Für die Kiro University bilden onlinebasierten Kursformate die Grundlage, um Geflüchteten jene Flexibilität zu geben, die ihre Situation oft verlangt: Das Studium kann ortsungebunden und nach eigenem Zeitplan und -tempo absolviert werden. Um einen anerkannten Abschluss anbieten zu können, kombiniert die Kiron University die Onlinekurse mit dem Angebot traditioneller Universitäten: Bei entsprechendem Studienerfolg wechseln die Studierenden nach einigen Online-Semestern an eine Universität mit Präsenzkursen.
"workeer" ist die erste Ausbildungs- und Arbeitsplatzbörse Deutschlands, die sich speziell an Flüchtlinge richtet. Mit der Plattform soll ein geeignetes Umfeld geschaffen werden, in dem diese besondere Gruppe von Arbeitssuchenden auf ihnen gegenüber positiv eingestellte Arbeitgeber trifft.
Buchstaben.com hat in Zusammenarbeit mit Deutschlehrern und ehrenamtlichen Lehrkräften einen kostenlosen Online-Lernkurs entwickelt, der übersichtlich und leicht verständlich Ausländern und Geflüchteten die deutsche Sprache näher bringt. Neben Übungen zum Hörverstehen und Leseverstehen, Redewendungen sowie Wortschätze aus dem privaten und beruflichen Bereich, wurden auch individuelle Lerntools erstellt, die das Erlernen der deutschen Sprache erleichtern.
Die kostenlosen Inhalte können Sie hier sehen: https://www.buchstaben.com/deutsch-lernen
Die Übersichtsseiten lassen sich auf Arabisch, Englisch, Türkisch und Ukrainisch übersetzen.
*MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik
Das Studienkolleg der TU Berlin bietet regelmäßig studienvorbereitende Deutschkurse für Geflüchtete an. Ab Dezember 2019 wird kurzfristig ein neuer Sprachkurs ab der Niveaustufe B2 angeboten. Der Kurs dauert sechs Monate und vermittelt Deutsch als Wissenschaftssprache für Ingenieur- und Naturwissenschaften. Abgeschlossen wird der Sprachkurs mit der Feststellungsprüfung Deutsch. Diese gilt als Sprachnachweis für die Bewerbung zum Studium.
Für den Kurs kann man sich noch bis zum 1. Dezember 2019 online bewerben:
B2 Sprachkurs
Kursbeginn: 9.12.2019
Voraussetzungen: B1-Deutschkenntnisse, Hochschulzugangsberechtigung (direkt oder indirekt), Studienwunsch im Bereich Ingenieur- oder Naturwissenschaften an der TU Berlin
Bewerbung: bis zum 1.12.2019 auf www.tu-berlin.de/?id=169050
Die Projektagentur – Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung von Bildung, Kultur und Umweltschutz – ist ein in Berlin und Brandenburg tätiges gemeinnütziges Unternehmen im Bildungs- und Beschäftigungsbereich.
Ihr Ziel ist die Erweiterung persönlicher, sozialer und berufsbezogener Kompetenzen und die erfolgreiche Integration in den ersten Arbeitsmarkt.
Außerdem bieten sie u.a. Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen für Geflüchtete an.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem deutschen oder arabischen Flyer.
Die Refugee Law Clinic stellt bereits mehr als 70 Berater/innen im Bereich Asyl- und Aufenthaltsrecht und ist damit die wohl größte in Deutschland. Sie bieten kostenlose und kompetente Rechtsberatung für Geflüchtete in Deutschland. Diese beraten regelmäßig in den Räumlichkeiten der Refugee Law Clinic an der Humboldt Universität, in Moabit und in Kreuzberg. Ein weiterer besonderer Schwerpunkt liegt der RLC an Familienzusammenführung. Außerdem organisieren sie auch Veranstaltungen zum Schwerpunkt Flucht und Migration.
Für weitere Informationen, klicke Sie bitte hier.
Die FIM sind ein Arbeitsmarktprogramm des Bundes, welche Arbeitsgelegenheiten für Flüchtlinge schaffen. Das Programm richtet sich an Flüchtlinge, die ihr 18. Lebensjahr vollendet haben und deren Asylantrag noch nicht entschieden wurde.
Für weitere und auführlichere Informationen können Sie den Flyer auf deutsch, englisch und arabisch erhalten.
Das MIQ-Bildungsmanagement Berlin biete eine berufsbezogene Deutschsprachförderung. Mittels Bildungsgutschein kann die deutsche Sprache bis zum Niveau B2 kombiniert mit berufsbezogenem EDV erlernt werden.
Zielgruppe:
1. Sie müssen arbeitssuchend gemeldet sein und/oder beziehen in der Regel Leistungen nach SGB II (Hartz IV) oder SGB III (Arbeitslosengeld)
2. Sie haben einen Migrationshintergrund und einen Bedarf an sprachlicher Weiterqualifizierung
3. Sie wollen EDV-Kenntnisse erwerben und/oder festigen
Weiter Information finden Sie hier.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband und das IT-Unternehmen SAP bieten ab sofort einen kostenlosen Online-Kurs an, der engagierten Bürgerinnen und Bürgern die Grundlagen liefert, um Flüchtlingen und Asylsuchenden ehrenamtlich Deutschunterricht zu geben.
Interessierte können sich ab sofort online auf der Internet Lernplattform open.sap.com/deutsch anmelden. Dafür ist lediglich eine Registrierung mit E-Mail Adresse und Passwort notwendig. Den Teilnehmern stehen dann mehrere kurze Videos zur Verfügung, die sie ganz nach Bedarf ansehen können. Darin erfahren sie die Grundlagen für ehrenamtlichen Deutschunterricht: Neben rechtlichen, organisatorischen, didaktischen und psychologischen Aspekten lernen sie, welche Lehrmodelle es für den Unterricht gibt.
Der Zeitaufwand für diesen Online-Kurs beträgt etwa 4 Stunden für insgesamt acht Unterrichtseinheiten.
Für mehr Informationen zum Online-Kurs sowie zu den Anmeldeformalitäten klicken Sie bitte hier.
Das erste Wörterbuch dieser Art.
Es enthält einen alphabetischen Teil Deutsch-Arabisch sowie einen themenfeldbezogenen Teil Arabisch-Deutsch, selbstverständlich mit Umschrift des Arabischen.
Dieses Wörterbuch richtet sich an alle, die im deutschsprachigen Raum in Kindergarten und Grundschule mit arabischsprachigen Eltern und Kindern kommunizieren möchten. Es ist gedacht für arabische Muttersprachler – Fachkräfte ebenso wie Eltern und Auszubildende –, die nicht über den pädagogischen Fachwortschatz für das deutsche Bildungssystem verfügen, und auch für deutsche Fachkräfte sowie Ehrenamtliche. Hierbei denken wir nicht nur an die mündliche Kommunikation, sondern auch an die schriftliche in Form von Elternbriefen oder Aushängen.
Viele Begriffe aus dem pädagogischen Alltag lassen sich nicht leicht ins Arabische übersetzen, da die pädagogischen Systeme und Traditionen zu unterschiedlich sind: Der Wortschatz reicht vom „Abenteuerspielplatz“ bis zur „zweisprachigen Erziehung“ und hat auch für schwierige Begriffe wie „Offene Arbeit“ und „Hilfen zur Erziehung“ Übersetzungen parat.
Bezug direkt über den Verlag (www.dohrmann-verlag.de oder info@dohrmann-verlag.de) als auch über alle Buchhandlungen.
Herausgeber: Wolfgang Dohrmann
Autoren: Manal Alchoubassy, Afamia Alkassab, Sonja Fares, Hamad Nasser
Umschrift: Simone Britz
Umfang: 180 Seiten
Preis: 11,80 Euro
ISBN: 978-3-938620-41-0
dohrmannVerlag.berlin, Ringstr. 78, 12205 Berlin
Weitere Informationen finden Sie hier.
Was Pixi-Bücher und der große Bär Walter für Flüchtlinge tun können? Walter ist ein treuer Begleiter und ein richtig guter Freund. Er steht dem kleinen Jungen mit den roten Haaren stets zur Seite: Er erzählt Geschichten, ist ein super Spielkamerad und Beschützer bei kleinen und großen Alltagsabenteuern! Und als es Walter einmal nicht gut geht? Da kümmert sich der kleine Junge um den starken Bären.
Der Carlsen Verlag hat die rührende Geschichte von Erhard Dietl über Freundschaft als Print- und E-Book-Ausgabe u.a. in Arabisch herausgebracht. Mit dem Pixi-Buch möchte der Verlag geflüchteten Kindern und Eltern in ihrer völlig neuen Lebenssituation ein kleines Vorleseerlebnis bereiten.
Das kostenlose E-Book in Arabisch finden Sie hier zum Download.
Schulpflicht, Krankmeldungen, Elternabende oder Hausaufgaben: Für zugewanderte Eltern mit Schulkindern ist vieles neu, was für einheimische Familien oftmals recht selbstverständlich ist. Die von der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung und der Beauftragten des Berliner Senats für Integration und Migration herausgegebene Broschüre „Neu in Deutschland? Infos und Tipps rund um Schule in Berlin“ hilft ihnen, sich zu orientieren und anzukommen. Sie erläutert das Schulsystem, benennt Rechte und Aufgaben von Eltern, Schülerinnen und Schülern, informiert über Willkommensklassen, das Bildungspaket und den schulischen Ganztag.
Die Brochüre und weitere Informationen finden Sie hier (auf Arabisch zum Download).
“Arriving in Berlin – App” ist eine digitale Karte mit hilfreichen Informationen für Geflüchtete und Neuankommende in Berlin. Entwickelt vom Haus der Kulturen der Welt in Zusammenarbeit mit Refugees on Rails. Mit freundlicher Unterstützung des Verein der Freunde – Haus der Kulturen der Welt e.V.
Die App beruht auf dem Mapping-Projekt “Arriving in Berlin – a map made by refugees” vom Haus der Kulturen der Welt und Haus Leo (Berliner Stadtmission). Das Projekt ist Teil der Initiative Berlin Mondiale.
Weiter Informationen und den Download finden Sie hier.
Multaka: Treffpunkt Museum ist ein Projekt, das Geflüchtete aus Syrien und Irak zu Museum-Guides ausgebildet hat. Die Museum-Guides bieten Geflüchteten zwei mal pro Woche kostenlose Führungen durch das Museum für Islamische Kunst, das Vorderasiatische Museum, das Bode-Museum und das Deutsche Historische Museum in arabischer Sprache an.
Die Führungen sind in arabischer Sprache und richten sich an Jugendliche und junge Erwachsene. Sie dauern ungefähr eine Stunde. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Die Führungen finden jeden Mittwoch und Samstag um 15:00 statt.
Weitere Informationen zu diesem Projekt finden sie hier.
Fremde?
Wenn wir uns nicht kennen, sind wir uns fremd.
Freunde!
Wenn wir uns kennenlernen, können wir Freunde werden.
Am Anfang sind wir alle Fremde
• Junge Geflüchtete (7-18 Jahre), die gerne jemanden an ihrer Seite hätten, mit dem sie ihre neue Umgebung erkunden können. Wir nennen sie im weiteren Text Mentees.
• Menschen (ab 18 Jahren), die in Berlin leben und Zeit und Interesse haben, diese Aufgabe zu übernehmen. Wir nennen sie im weiteren Text Mentor*innen.
• Jeweils ein Mentee und ein*e Mentor*in werden ein Tandem. Sie treffen sich einmal pro Woche für ca. 2-4 Stunden über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten und unternehmen gemeinsam etwas.
Die Idee
Unsere Tandems begegnen sich mit gegenseitigem Respekt. Sie entdecken gemeinsam die Stadt, besuchen kulturelle Veranstaltungen, treiben Sport, lernen voneinander und reden miteinander.
Jedes Tandem ist anders. Wir fragen nach Interessen und Hobbys. Wir fragen, was die Mentees gerne lernen möchten und was die Mentor*innen besonders gut können.
Wenn wir das wissen, stellen wir die passenden Tandems zusammen.
Wir begleiten die Tandems in ihrer Entwicklung, machen Vorschläge zur Freizeitgestaltung und veranstalten Workshops zur Weiterbildung der Mentor*innen. Außerdem vermitteln wir Kontakte zu anderen Einrichtungen, die für die Tandems hilfreich sein können.
Durch die gemeinsamen Unternehmungen erfahren die jungen Geflüchteten ganz persönliche Wertschätzung. Sie werden nicht mehr in der Gruppe – wie sonst in der Schule oder im Heim – sondern als Individuum wahrgenommen. Dies ist auch für die ehrenamtlichen Mentor*innen eine Chance zum interkulturellen Austausch und für die Geflüchteten ein erster Schritt zu einer gelungenen Integration in Berlin.
Mehr Informationen zum Tandemprojekt finden Sie unter FremdeFreunde.berlin
Der WDR bietet mit WDR for you im Internet ein Angebot auf deutsch, englisch, arabisch und persisch an. Beleuchtet werden alltäglichen Fragen von Flüchtlingen rund um die Themen Mülltrennung, Kontoeröffnung, Straßenverkehrsregelungen und vieles mehr. Besonders interessant ist auch das Kinderangebot, hier gibt es u.a. die Sendung mit der Maus in arabischer Sprache.
Der Transition Guide von FinanceScout24 gibt Flüchtlingen und Helfern Tipps und Anleitungen zu den Themen Haftpflichtversicherung, Krankenversicherung und Kontoeröffnung in Deutschland. Die Informationen, die speziell auf die Situation von Geflüchteten zugeschnittenen sind, stehen dabei auf Deutsch, Englisch und Arabisch zur Verfügung. Sie können Zusätzlich als PDF heruntergeladen werden.
Weitere Informationen sowie alle Ratgeber finden Sie hier.
Berufsorientierungs- und Ausbildungsvorbereitungskurse
-Start von vier neuen Kursen im Oktober
-Dauer: 6 Monate mit täglichem Unterricht
-inkl. mehrwöchigem Praktikum und theoretischen Lehrinhalten (Deutsch, Mathematik, EDV, Wirtschaft, -Berufskunde)
-Unterstützung beim Bewerbungsverfahren
Psychologische/psychotherapeutische und rechtliche Hilfen
Alle Angebote sind kostenlos und nicht auf bestimmte Herkunftsländer und/oder Aufenthaltsstatus beschränkt.
Die Sprechzeiten zur Anmeldung sind:
Dienstag 14-16 Uhr (auf Deutsch/ Englisch/ Französisch)
Freitag 13-15 Uhr (auf Deutsch/Englisch und im August zusätzlich auf Arabisch, ab September auf Farsi/Dari)
Kontakt: Behandlungszentrum für Folteropfer Berlin e. V.
Behandlungszentrum für Folteropfer e.V. im Zentrum ÜBERLEBEN
- Zentrum für Flüchtlingshilfen und Migrationsdienste (zfm) -
Turmstr. 21, 10559 Berlin
Die Website Refugee Report soll Geflüchteten in Deutschland eine Plattform bieten, ihre Erfahrungen und Meinungen uneingeschränkt zu teilen und die Öffentlichkeit so durch individuelle Ansichten zu sensibilisiere. Im Rahmen des Projekts werden u.a. Audiospuren mit Statements geflüchteter Menschen aufgenommen und Ausstellungen organisiert, in denen Flüchtlinge ihre Meinungen und Ideen mithilfe von Fotografie ausdrücken.
RESTART -art made by refugees people
RESTART ist ein Online-Marktplatz, auf dem Flüchtlinge ihre Kunstwerke anbieten können. Die Zielgruppe sind alle Kunstfreunde, die in der aktuellen globalen Flüchtlingskrise einen Beitrag leisten wollen.
Anders als traditionelle Kunstmärkte stellt RESTART einzigartige Kunstwerke aus und ermöglicht gleichzeitig geflüchteten Künstlern einen Neustart. Ziel ist es, Flüchtlinge zu unterstützen, die sich in der Kunstwelt etablieren wollen, indem man sie einem breiten Publikum vorstellt. Die Künstler bekommen selbst 70% von jedem Verkauf.
RESTART gibt Flüchtlingen die Chance, ihren eigenen Lebensunterhalt zu verdienen. Es sind die Menschen hinter den Zahlen, die durch dieses Projekt in den Mittelpunkt gestellt werden: Menschen mit Meinungen, Erfahrungen und Talenten, die unser Leben bereichern.
Für weitere Informationen, klicken Sie bitte hier.
Um sich als geflüchteter Künstler zu registrieren, senden Sie eine E-mail an noonesucks@restart.rocks oder melden Sie sich telefonisch unter +49 (0) 1575 6212515.
Über den Tellerrand kochen gestaltet eine gemeinsame Zukunft aus Geflüchteten und Beheimateten und macht Integration zu einem nachhaltigen Prozess, an dem alle Gesellschaftsgruppen aus eigenem Interesse teilhaben.
Als Modellprojekt inspiriert, motiviert Über den Tellerrand zu grenzübergreifenden Begegnung und Austausch auf Augenhöhe zwischen Kulturen. Dabei wird die Entstehung einer offenen und toleranten Gesellschaft aktiv gefördert.
Mit dem Kochen, als eines der meist akzeptierten Medien des kulturellen Austausches, gelingt es uns, das Thema Asyl aus einer neuen, positiven Perspektive zu beleuchten und Barrieren zu senken. Durch das Kochbuch und die Kochkurse der Über den Tellerrand kochen GmbH werden Individuen hinter den Begriffen Flucht und Asyl vorgestellt und ermöglichen ein Kennenlernen auf Augenhöhe.
Als Social Business unterstützt die Über den Tellerrand kochen GmbH mit den Einnahmen aus Kochbuch und Kochkursen die deutschlandweite Über den Tellerrand - Community. In schöpferischen, kreativen und sportlichen Projekten begegnen sich dort regelmäßig Menschen unterschiedlichster Kulturen und lernen sich unbefangen kennen und schätzen.
Weitere Informationen zu Über den Tellerrand kochen finden Sie hier.
Seit Dezember 2015 gibt es das mobile Angebot "ZDFarabic/ZDFenglish". Die Website für Flüchtlinge ist für Smartphones optimiert und in zwei Sprachversionen verfügbar. Das Videoangebot soll deutsche Politik, Kultur und wichtige Themen für die Orientierung im Land vermitteln."Für das ZDF war von Anfang an klar, dass der Informationsweg zu den Flüchtlingen nur über Smartphones führen kann. Sie sind der für diese Zielgruppe zentrale Zugang zu Medienangeboten. Außerdem wollten wir den Menschen die Nutzung mit einer browsergestützten 'Web-App' und einer etwas niedrigeren Bildqualität so unkompliziert und kostengünstig wie möglich anbieten," sagt ZDF-Onlinechef Eckart Gaddum.
Die untertitelten Beiträge stammen aus dem laufenden ZDF-Programm. Neben einem regelmäßigen Nachrichtenüberblick sollen die Flüchtlinge allgemeinbildende Informationen über Deutschland bekommen: über die deutsche Geschichte, Traditionen, aber auch politische Grundsatzfragen.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Die Initiative "Rückenwind – Fahrräder für Flüchtlinge" ist eine junge Initiative aus Berlin-Moabit, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Flüchtlingen den oft beschwerlichen Alltag hier leichter zu machen und ihnen ein Stück Selbstständigkeit und Mobilität zurückzugeben - und zwar mit Fahrrädern!
Theoretisch stehen jedem Asylbewerber und jeder Asylbewerberin ein Taschengeld, Krankenscheine und Fahrscheine für den öffentlichen Nahverkehr zu. Da Berlins Ämter und Flüchtlingsheime zurzeit aber überlastet sind, erreicht diese Hilfe viele Flüchtlinge gar nicht erst. Die rund 800 Flüchtlinge müssen die langen Wege zwischen Ämtern und Flüchtlingsheimen meist zu Fuß zurücklegen. Das muss nicht sein, finden die Initiator/-innen, weswegen Fahrräder und Fahrradteile gesammelt werden.
Die Initiative "Rückenwind – Fahrräder für Flüchtlinge" ist außerem ein integratives Projekt, denn zusammen mit den Flüchtlingen reparieren sie nicht mehr funktionstüchtige Räder und schaffen somit ein Forum für Unterstützer/-innen und Flüchtlinge, um in Kontakt zu kommen.
Weitere Informationen zur Initiative "Rückenwind- Fahrräder für Flüchtlinge" finden Sie hier.
Refugees Welcome International besteht bereits in 14 Ländern weltweit und hat bereits 998 Wohngemeinschaften zusammengeführt ─ davon in Deutschland 396!
Das Prinzip ist einfach: Hat man ein Zimmer frei, kann man es anmelden, daraufhin wird Kontakt hergestellt und passende Mitbewohner gesucht. Schließlich zieht der/die passende Mietbewohner/in ein. Über anfallende Mietkosten muss man sich keine Sorgen machen, denn diese wird durch verschiedenste Spenden organisiert.
Für detailliertere Informationen klicken Sie bitte hier.
17 Städte. 1450 Tandems.
Start with a Friend setzt sich für nachhaltige Integration ein. Aus der Überzeugung, dass Integration nur durch eine aktive Teilhabe an der Gemeinschaft gelingt, stellt der Verein geflüchteten Menschen Locals an die Seite, die sie 1:1 bei der Bewältigung der neuen Herausforderungen in Deutschland unterstützen. Gefördert werden Beziehungen, die persönlich, unkompliziert, langfristig und vor allem auf Augenhöhe sind.
Die Locals schaffen den Geflohenen einen Zugang in ihr Lebensumfeld und aktivieren die eigenen Netzwerke. Vor dem Matching treffen Vermittler von Start with a Friend Geflüchtete und Locals persönlich. Ziel der Treffen ist es Erwartungen und Bedarfe zu identifizieren und Interessen und Wünsche kennenzulernen. So bringt Start with a Friend Tandems zusammen, die zueinanderpassen und dadurch beständig sind. Bundesweit hat Start with a Friend seit seinem offiziellen Start im April 2015 über 1.450 Tandems initiiert (Stand November 2016).
Für weitere Informationen können Sie die Website von Start with a Friend besuchen und um mitzumachen, klicken Sie bitte hier.
Bild: © Start with a Friend
Voneinander lernen. Einander verstehen.
Schülerpaten Berlin e.V. vermittelt 1:1-Patenschaften zwischen Schüler*innen mit arabischer Zuwanderungsgeschichte und deutschsprachigen Ehrenamtlichen. Die Pat*innen geben mindestens einmal wöchentlich bei den Schüler*innen zuhause Nachhilfe und sind darüber hinaus Ansprechpartner*in bei Problemen und Fragen im alltäglichen Leben sowie der Berufsfindung. Durch den Kontakt mit der gesamten Familie des Schülers oder der Schülerin können auf beiden Seiten Vorurteile abgebaut und enge Beziehungen aufgebaut werden. Es wird Raum für gemeinsame Aktivitäten der Schülerpaten-Tandems geschaffen und Pat*innen durch regelmäßige Seminare weitergebildet. Schülerpaten Berlin e.V. tritt so für mehr Chancengerechtigkeit im deutschen Bildungssystem ein, bringt Menschen zusammen, die sich sonst womöglich nie treffen würden und fördert somit gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Der Verein sieht sich selbst in erster Linie nicht als alleinige Initiative für Geflüchtete, sondern steht allen SchülerInnen mit arabischer Zuwanderungsgeschichte offen.
Wenn Sie Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in schulischen und alltäglichen Belangen helfen und den interkulturellen Austausch fördern möchten, können Sie sich hier als SchülerpatIn anmelden.
Mehr Informationen zu Schülerpaten Berlin e.V. finden Sie auf der Website des Vereins.
Bild © Schülerpaten Berlin e.V.
Sie wollen Flüchtlingen helfen? Volunteer Planner zeigt Ihnen wo, wann und wie Sie helfen können: direkt vor Ort.
Die Plattform ist werbefrei und gemeinnützig. Ein internationales Team von Helfern vor Ort, Programmierern, Projektmanagern und Designern helfen freiwillig und unentgeltlich um den volunteer-planner voranzubringen.
Zur Registrierung und zu mehr Informationen geht es hier.
Hier finden Sie praktische Tipps z.B.
- wie man Ehrenamtsarbeit koordiniert,
- worauf man achten muss im Umgang mit Flüchtlingen,
- wie man sich selbst vor Überforderungen schützt,
- welche Fördermöglichkeiten es gibt und vieles mehr.
Außerdem stehen umfangreiche Materialien zur Verfügung
- allgemein zur Flüchtlingsarbeit und
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Weitere Infos finden Sie hier.
HelpCamp ist ein bundesweites, unabhängiges Verzeichnis, das dabei hilft, Initiativen, Projekte und Aktionen rund um das Thema "Flüchtlingshilfe" leichter zu finden. Hilfsbereiten Menschen soll hier die Möglichkeit gegeben werden, ihr Engagement effizient und lokal einzusetzen.
Mithilfe der Postleitzahl findet HelpCamp alle "Angebote" im unmittelbaren Umkreis, bei denen helfende Hände gebraucht werden oder sich über Spenden gefreut wird.
Mehr Informationen zu HelpCamp finden Sie hier.
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Donnerstag, den 17.10.2024 um 19.00h
Regenbogenfabrik, Lausitzerstr. 22, 10999 Berlin
mit DEUTSCHEN
Sonntag, den 20. Oktober 2024, 11:00-15:00 Uhr
Das Arabische Haus e.V.
Kulturhaus Käfertal
Gartenstra
Friday, 25 October 2024, 6.30 pm
Auditorium of the James-Simon-Galerie, Museum Island Berlin
Cordial
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