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Mitgliederversammlung und Empfang 2024

Am 18. März 2024 fand die Mitgliederversammlung der DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e. V. mit einem

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Ramadan Karim!


Wir wünschen allen Musliminnen und Muslimen einen gesegneten Fastenmonat!

 

Bild: © Jonas Reiche/DAFG e.V.

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DAFG, Wirtschaftliche Zusammenarbeit

MENA: Mapping EU‘s Near Shore

Am 6.3.2024 organisierte die DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. in Kooperation mit der Bertelsmann

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Staatsfonds (SWFs) aus der MENA-Region und ihre Sicht auf Investitionsmöglichkeiten in Deutschland

Die arabischen Golfstaaten, wie z. B. Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate, befinden sich in

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DAFG, Wirtschaftliche Zusammenarbeit

Saudischer Botschafter im Austausch mit führenden Unternehmen in Baden-Württemberg

Stuttgart, 06.02.2024

Auf Einladung und in Zusammenarbeit mit ihren engen und langjährigen Kooperationspartnern Unterne

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Wirtschaftstag Tunesien

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Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Tunesien standen im Fokus der zweiten Veranstaltung der von der DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. und der Botschaft der Tunesischen Republik in Berlin organisierten „Tunesientage in Berlin“ am 23. Juni 2022.

Investitions- und Geschäftsmöglichkeiten in Tunesien & Zugang zu den Märkten Afrikas

Tunesien ist  bereits ein wichtiger Markt für deutsche Investoren: 284 Firmen aus Deutschland sind vor Ort präsent und schaffen über 77.000 Arbeitsplätze. Allein im Jahr 2021 (Stand Ende September 2021) haben deutsche Firnem in 35 Investitionsprojekten zusätzliche 3000 Arbeitsplätze geschaffen. Deutschland ist an dritter Stelle der wichtigsten ausländischen Investoren in Tunesien.

Nach der begrüßenden Einleitung von Chiheb Chaouch, Chargé d'affaires a.i. der tunesischen Botschaft in Berlin, gab Saida Kahouli, Deutschland-Diretorin von Invest in Tunsia (FIPA-Tunisia), einen Überblick zu den mannigfaltigen Geschäfts- und Investitionsmöglichkeiten in ihrem Land. Dabei spiele nicht nur der tunesische Markt bzw. die Produktion für den Export in die EU eine gewichtige Rolle, sondern Tunesien sei darüber hinaus als wichtiger Zugangspunkt zu den Märkten Afrikas zu sehen. Es genießt den Status eines „advanced partner“ der EU (ein Freihandelsabkommen wird verhandelt), ist Mitglied im COMESA (Common Market for Eastern and Southern Africa) und im Juli 2020 der Panafrikanische Freihandelszone (AfCFTA) beigetreten. Darüber hinaus sind 52 bilaterale Doppelbesteuerungsabkommen sowie 54 bilaterale Investitionsschutzabkommen in Kraft.
Außerdem stehe Tunesien mit über 65.000 Absolventen pro Jahr und circa 1.200 Einrichtungen der Berufsausbildung für mehr als 370 Berufe für die Ausbildung von Fachkräften auf internationalem Niveau.

Internationalen Standards entspräche zudem das Umfeld für internationale Investoren. Über das gesamte Land verteilt werden 10 Wettbewerbscluster und 4 IT-orientierte Technoparks betrieben, die sich auf die für Tunesien zukunftsträchtigsten Sektoren konzentrieren. Darüber hinaus gibt es 19 regionale Cyberparks, die Jungunternehmerinnen und –unternehmer sowie Start-Ups in der Inkubationsphase unterstützen. Auch das Investitionsgesetz von 2016 garantierte wichtige Rechte und Freiheiten von Investoren, wie beispielsweise Investitionsfreiheit in den meisten Branchen, Übertragungsfreiheit von Gewinnen und Veräußerungsgewinnen, vereinfachte Durchführungsverfahren, Schutz des geistigen Eigentums sowie einfacher Import und Export mit vereinfachten Zollverfahren.

Weitere Details können sie der Präsentation von Frau Kahouli entnehmen.

Tunesien: attraktives Reiseziel auch jenseits der bekannten Pfade

Anschließend stand die Tourismusdestination Tunesien im Mittelpunkt der Beiträge der Deutschland-Vertreter der tunesischen Tourismusbehörde, Riadh Dekhili, und der tunesischen Fluggesellschaft TUNISAIR, Hatem Hachmi. Das Land erfreue sich nach wie vor großer Beliebtheit bei deutschen Touristen. Ausführliche Informationen können auf dem tunesischen Tourismusportal abgerufen werden.

In der abschließenden Frage- und Diskussionsrunde, moderiert von DAFG-Vorstandsmitglied RA Wolf R. Schwippert, stellten die Panelisten noch einmal heraus, dass ein Fokus ihrer Arbeit derzeit auf den bisher unbekannteren, aber sehr spannenden Reisezielen im südlichen Teil des Landes liege. Um deren Bekanntheitsgrad im Ausland zu erhöhen, seien Vertreterinnen und Vertreter der deutschen Reiseindustrie kürzlich in die betreffenden Regionen eingeladen worden – ein sehr lohnenswerter Besuch.

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