Überschwemmungen in Libyen
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...Der tunesischer Minister für internationale Zusammenarbeit und Entwicklung, S.E. Mohamed Nouri Jouini, © Stefan Obermeier
Ende Oktober 2010 besuchte Seine Exzellenz Mohamed Nouri Jouini, der tunesische Minister für internationale Zusammenarbeit und Entwicklung, München, wo er eine Reihe Termine mit Unternehmen und Ministerien wahrnahm, die die DAFG in enger Abstimmung mit der Botschaft der Republik Tunesien zusammengestellt hatte.
Teil des Programms war auch eine gemeinsame Veranstaltung von vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft und DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft. Unter dem Titel „Tunesien – Das wettbewerbsfähigste Land Afrikas stellt sich vor“ hatten vbw und DAFG am 25. Oktober 2010 zu einer Veranstaltung in das Münchener Kempinski Vier Jahreszeiten geladen, zu der etwa 70 Unternehmensvertreter kamen.
In seiner Begrüßungsrede wies Randolf Rodenstock, Präsident der vbw und gleichzeitig Vizepräsident der DAFG auf die rasante wirtschaftliche Entwicklung hin, die Tunesien in den letzten Jahren gemacht hat. Insbesondere die Bereiche erneuerbare Energien, Automobilzulieferung und Informations- und Kommunikationstechnologie gelten in Tunesien als zukunftsweisend und bieten deutschen Firmen daher ein enormes Potential für Investitionen.
S.E. Mohamed Nouri Jouini, stellte in seiner Rede zunächst die wirtschaftliche Strategie seines Landes vor. Diese reicht von Investitionen in die Ausbildung (ca. 8% des BIP), über die Errichtung von Technologiezentren und die Unterstützung insbesondere von forschenden Unternehmen bis hin zur Verbesserung der Verwaltungs- und Finanzinstitutionen. Die größte Herausforderung dabei sei die Schaffung von Jobs, aber auch die weitere Ausbildung von Fachkräften, nicht zuletzt in Deutschland oder mit deutscher Hilfe.
In seiner Rede machte Minister Jouini deutlich, dass Tunesien großes Interesse an der Gewinnung von ausländischen Investoren habe, insbesondere aus Deutschland, da deutsche Unternehmen einen äußerst guten Ruf genießen. Für potentielle Investoren stünde vor allem FIPA, die Behörde für Investitionsförderung, als Ansprechpartner für alle Fragen und Herausforderungen zur Verfügung.
Diese positive institutionelle Unterstützung von offizieller Seite hob auch Uwe Lamann, Mitglied des Vorstands von Leoni, in seinem Erfahrungsbericht hervor. Leoni ist bereits seit Jahren in Tunesien tätig und hat fast ausschließlich positive Erfahrungen dort gemacht. Auch viele andere europäische Firmen hätten inzwischen zunehmend Werke von Osteuropa nach Nordafrika, insbesondere Tunesien, verlagert, da dort gute Bedingungen für ein Engagement vorhanden seien. Dies wird nicht zuletzt dadurch deutlich, dass die Eröffnung einer neuen Fabrik von Leoni in Tunesien lediglich 12 Monate im Durchschnitt in Anspruch nähme.
Am Ende gab es für die Unternehmensvertreter die Gelegenheit für Fragen an Minister Jouini und Uwe Lamann, und bei dem anschließenden Empfang konnten natürlich Kontakte geknüpft und vertieft werden.
Eindrücke von der Veranstaltung finden Sie in unserer Galerie.
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