Die DAFG e.V. trauert um ihren Freund und Journalisten Ahmad Afani
Am 8. Februar 2025 ist unser Mitglied der ersten Stunde und Mitgründer der DAFG e.V., Ahmad Afani, im Alter von 94
...Am 8. Februar 2025 ist unser Mitglied der ersten Stunde und Mitgründer der DAFG e.V., Ahmad Afani, im Alter von 94
...Der Nahe Osten wird häufig nur als Krisen- und Konfliktregion wahrgenommen. Die Region steht zudem vor großen
...Warum die GCC-Staaten für uns wichtig sind und was sie gegen die Konflikte in ihrer Region immunisiert.
Von Rainer
Fachkräftegewinnung und Kooperation im Ausbildungsbereich
Am 12. und 13. Januar 2025 besuchte eine Gruppe von
...Seit einem Jahr ist die DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. in der Wallstraße 61 an der Fischerinsel
...DAFG-Präsident Dr. Otto Wiesheu begrüßte die Gäste der ersten gemeinsamen Veranstaltung von DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. und dem Markenverband, unter denen sich neben Vertretern namhafter deutscher und internationaler Unternehmen auch der irakische Botschafter, S.E. Dr. Alaa Abdul Madjid Al-Hashimy, befand. Fabian Wehnert begrüßte die Gäste im Namen des Markenverbandes.
Danach stellte Dr. Wiesheu den Referenten des Abends, Prof. Rayan Abdullah vor, der Experte im Bereich Corporate Identity und Corporate Design ist. Nach seinem Studium der Kulturpädagogik und der Visuellen Kommunikation lehrt er als Professor für Typografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und als Gründungsdekan an der Deutschen Universität in Kairo (GUC). Er ist Geschäftsführer von Markenbau Agentur für Corporate Identity/ Corporate Design und Markenbildung sowie Vorstand der Schokozeit AG.
Prof. Rayan Abdullah hielt einen Vortrag zum Thema „Marken in der arabischen Welt“, in welchem er der Frage nachging, wie sich eine Marke aufbaut und worauf bei internationalen Marken zu achten ist. Sein besonderes Interesse lag dabei auf der Bedeutung des kulturellen Kontextes für die Interpretation von Marken sowie den Spezifika des arabischen Raums.
Bei dem Transfer einer Marke in einen anderen Kulturraum sei es von grundlegender Bedeutung, die Menschen zu erreichen, ohne Ihre Gefühle zu missachten oder gar zu verletzen. Diese eigentlich so simpel klingende Maxime ist aber gar nicht so einfach umzusetzen, wie Prof. Abdullah eindrucksvoll an vielen Beispielen verdeutlichte. So sind zu allererst die kulturellen Besonderheiten der Menschen, die man als potentielle Käufer für ein Produkt ansprechen will, genau zu analysieren und zu berücksichtigen. Hierbei sind beispielsweise vorherrschende Geschmäcker, Kommunikationsarten und -stile, die Regeln bei der Verwendung der arabischen Schrift, die regionale Farbenlehre und natürlich auch religiöse Gefühle und Traditionen zu beachten.
Der hochinteressante und vielfach unterhaltsame Vortrag von Prof. Abdullah, sorgte bei der vom DAFG-Schatzmeister, Dipl.-Ing. Nasyr Birkholz, morderierten Diskussion sowie beim anschließenden Stehempfang für viel Gesprächsstoff.
Hier einige Bilder des Abends.
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