DAFG

Mitgliederversammlung und Empfang 2024

Am 18. März 2024 fand die Mitgliederversammlung der DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e. V. mit einem

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DAFG

Ramadan Karim!


Wir wünschen allen Musliminnen und Muslimen einen gesegneten Fastenmonat!

 

Bild: © Jonas Reiche/DAFG e.V.

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MENA: Mapping EU‘s Near Shore

Am 6.3.2024 organisierte die DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. in Kooperation mit der Bertelsmann

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Stuttgart, 06.02.2024

Auf Einladung und in Zusammenarbeit mit ihren engen und langjährigen Kooperationspartnern Unterne

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DAFG bei der TUM Speakers Series in München

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Über 900 Gäste zählte das Symposium „Transformation oft he Global Energy Markets“ am 1. Juni 2015 im Audimax der Technischen Universität München (TUM). Die hochkarätig besetzte Veranstaltung fand im Rahmen der TUM Speakers Series statt, mit der die DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. zu diesem Anlass erstmals kooperierte.

Die „TUM Speakers Series – Entscheider und Gestalter” ist eine seit dem Jahr 2000 bestehende Vortragsreihe der Technischen Universität München mit hochkarätigen Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Sie wird vom TUM Business Club veranstaltet. Auch DAFG-Präsident Dr. Otto Wiesheu und DAFG-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Heinrich von Pierer waren in der Vergangenheit bereits Redner der Reihe.

Nach der Begrüßung der zahlreichen Zuhörer durch den leitenden TUM Business Club-Organisator Simon Dietlmeier und die TU-München-Vizepräsidentin Prof. Dr. Hana Milanov hielt DAFG-Beiratsmitglied Robert Flaechsig einen Vortrag zur zukünftigen Entwicklung Saudi-Arabiens im Energiesektor. Flaechsig ist wirtschaftlicher Berater SKH Prinz Abdulilah bin Abdulaziz Al-Saud und zudem Beiratsmitglied des Prince Mohammed bin Fahd University College of Business Administration sowie der Desertec Foundation.

Unter dem Titel „Kingdom of Saudi Arabia: Challenges and Approaches for Sustainable Power Supply” erläuterte Robert Flaechsig die Herausforderungen, vor denen Saudi-Arabien im Energiebereich steht und zeigte die angestrebten Ziele des Königreichs auf. So stehe Saudi-Arabien etwa vor den Problemen einer schnell wachsenden Bevölkerung und knapper werdender natürlicher Ressourcen. So werde die Nachfrage nach Wasser und Öl in den kommenden Jahrzehnten stark ansteigen. Diesen Herausforderungen werde das Königreich in Zukunft mit einem größeren Anteil erneuerbarer Energien am Energiemix sowie deutlich effizienteren Versorgungswegen begegnen müssen. In Zusammenhang mit der künftigen Energieversorgung stehen für Saudi-Arabien außerdem die Stärkung des Unternehmertums sowie eine enge Kooperation zwischen Energiewirtschaft und Hochschulen im Mittelpunkt. Denn, so Robert Flaechsig abschließend, nur Innovation und eine enge Partnerschaft mit den Fachkräften von morgen könne eine positive Entwicklung des Energiemarktes befördern.

Höhepunkt des Symposiums war die anschließende Podiumsdiskussion mit Philippe Boisseau, Vorstandsmitglied und Präsident für Marketing & Services sowie Neue Energien der Total S.A., Ulrike Andres, CEO von TAL Transalpine Pipeline sowie Thomas Raffeiner, Gründer und CEO von The Mobility House. Nach der Vorstellung der Diskutanten durch Studenten der TU München übernahm Moderator Hendrik Loven vom Bayerischen Rundfunk, der von den drei hochrangigen Gästen insbesondere wissen wollte, wie sich der Energiemarkt künftig verändern wird und welche Rolle ihre Unternehmen dabei spielen. Einigkeit bestand darin, dass die erneuerbaren Energien immer mehr an Bedeutung gewinnen und in Zukunft eine zentrale Rolle bei der Energieversorgung weltweit spielen. Bei der Frage, wie lange Öl und Gas noch Bestandteil des Energiemix bleiben werden, lagen die Positionen hingegen weit auseinander. Während Philippe Boisseau und Ulrike Andres von einem graduellen Wandel sprachen, bei dem fossile Energieträger noch jahrzehntelang unentbehrlich seien, erklärte Thomas Raffeiner das Zeitalter des Erdöls für beendet und warf den großen Energiekonzernen vor, den rasanten Wandel zu verschlafen. So blieb auch die restliche Diskussion lebhaft und kurzweilig und zog damit das überwiegend studentische Publikum in ihren Bann. Abschließend nutzten zahlreiche Studenten die Gelegenheit, ihre Fragen via Twitter oder direkt im Saal an die Diskutanten zu stellen.

Beim anschließenden Empfang mit Snacks und Getränken präsentierte DAFG-Projektkoordinator David Kordon die DAFG e.V. mit einem eigenen Stand und nutzte die Gelegenheit, die Arbeit des Vereins einem breiten studentischen Publikum vorzustellen.

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