Überschwemmungen in Libyen
Die DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. drückt ihr tiefstes Mitgefühl mit allen Opfern der
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Wassermanagement in der Hansestadt
Der Tag in der Hansestadt begann sehr passend mit dem Thema „Wasser“, das auch für viele arabische Staaten von großer Bedeutung ist. Beim Besuch von HAMBURG WASSER, dem größten deutschen Trinkwasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungsunternehmen in kommunaler Hand, wurden die arabischen Diplomaten u.a. über die Vorzüge des Zusammenschlusses von Wasserversorgung und Abwasserentsorgung informiert, der zu einer größeren Leistungsfähigkeit der Unternehmen führt. Zudem lernten die Gäste das Tochterunternehmen CONSULAQUA kennen, das weltweit Leistungen rund um die nachhaltige Bewirtschaftung der Ressourcen Wasser, Boden und Energie anbietet. Eine Besichtigung der Steuerzentrale von HAMBURG WASSER rundete diesen Programmpunkt ab.
Zu Gast beim Ersten Bürgermeister Olaf Scholz
Am Mittag wurde die DAFG-Delegation vom Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg Olaf Scholz sowie dem Staatsrat der Senatskanzlei Wolfgang Schmidt (Bevollmächtigter beim Bund, bei der Europäischen Union und für auswärtige Angelegenheiten) empfangen. Bereits in seinem Grußwort machte der Erste Bürgermeister auf die vielfältigen Verbindungen Hamburgs zur arabischen Welt aufmerksam. Und auch im Gespräch tauschte man sich über diese Beziehungen aus und verständigte sich darauf, diese gemeinsam voranzutreiben und zu intensivieren. Beim anschließenden Mittagsbuffet, an dem neben Bürgermeister Scholz und Staatsrat Schmidt auch die Generalkonsuln und Honorarkonsuln der arabischen Staaten und Vertreter aus der Wirtschaft, der Wissenschaft sowie der Gesundheitsindustrie teilnahmen, gab es viel Gelegenheit zum Kennenlernen, Informationsaustausch und zur Diskussion.
Mit dem Boot zu Airbus
Von der Hohen Brücke in der Speicherstadt aus ging es mit der Barkasse durch den beeindruckenden Hamburger Hafen. Die vom Unternehmensverband Hafen Hamburg e.V. sowie der Hamburg Port Authority dargestellte, riesige Umschlagkapazität des Hafens mit seiner perfekten Logistik und der Anbindung des Seehafenhinterlandverkehrs, machten die internationale Bedeutung Hamburgs auf sehr anschauliche Weise deutlich.
In Finkenwerder angekommen, stand eine Besichtigung bei Airbus auf dem Programm. Airbus, neben Boing der weltweit führende Hersteller von Verkehrsflugzeugen, hat in Hamburg etwa 15.000 Beschäftigte. Der Standort spielt eine entscheidende Rolle in der Entwicklung und Konstruktion aller Airbus Modelle. Nach einer Präsentation des Unternehmens wurde das duale Ausbildungssystem bei Airbus vorgestellt, denn an dieser in Deutschland sehr bewährten und erfolgreichen Ausbildungsform sind viele arabische Staaten interessiert. Zum Abschluss der Besichtigung wurde die Gruppe durch das Ausbildungszentrum und das Werk geführt. Zur großen Freude der arabischen Besucher wurden in einem der Hangars gerade zwei Flugzeuge für die Airline Emirates zusammengebaut.
Austausch mit Redakteuren von DER SPIEGEL
Mit dem Boot ging es danach wieder zurück in die Stadt, wo als letzter Programmpunkt dieses ereignisreichen Tages, ein Treffen im Verlag von DER SPIEGEL stattfand. Die für die Berichterstattung zur arabischen Welt zuständigen Journalisten stellten ihre Arbeit vor und standen im Anschluss für eine Diskussion zur Verfügung. Das gegenseitige Interesse war dabei so groß, dass die vorgesehene Zeit nicht genügte. So beschloss man sich bald wieder zu treffen und miteinander im Dialog zu bleiben.
Das Besuchsprogramm in Hamburg spiegelte den Ansatz der DAFG e.V. wieder, die deutsch-arabischen Beziehungen in umfassendem Sinne zu fördern. So erhielten die arabischen Botschafter Einblicke in die Politik, Wirtschaft, Bildung und Medien der Hansestadt.
Wir danken allen Unterstützern und Partnern der Reise noch einmal herzlich – insbesondere Frau Flassig von der Senatskanzlei, die das Programm zusammenstellte und uns vor Ort den gesamten Tag betreute. Besonderer Dank in der Vorbereitung der Reise gilt auch dem Doyen des Rates der Arabischen Botschafter in Deutschland, S.E. Prof. Dr. med. Ossama Abdulmajed Shobokshi, Botschafter des Königreichs Saudi-Arabien.
Bildrechte:
Speicherstadt CC BY-NC-SA 2.0 (camera-caritatis), Gruppenfoto © Airbus
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