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DAFG, Politik

Vorstandsmitglied Joachim Hörster MdB spricht bei der DAFG-Veranstaltungsreihe „Ist Frieden im Nahen Osten möglich?“

Joachim Hörster, MdB
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Vorstandsmitglied Joachim Hörster, MdB

Angesichts des Gaza-Krieges hat die DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. die Veranstaltungsreihe „Ist Frieden im Nahen Osten möglich?“ ins Leben gerufen. Am 20. Januar 2009 eröffnete DAFG-Präsident Dr. Otto Wiesheu die Veranstaltungsreihe und begrüßte das interessierte Publikum in der bis auf den letzten Platz gefüllten DAFG-Geschäftsstelle. Unter den Gästen befanden sich u.a. die Botschafter des Königreichs Saudi-Arabien, S.E. Prof. Dr. med. Ossama bin Abdul Majed Shobokshi, der Syrischen Arabischen Republik, S.E. Dr. Hussein Omran, der Republik Jemen S.E. Mohammed Lutf Mohammed Al-Eryani und des Königreichs Bahrain, S.E. Ahmed Mohamed Yousif Aldoseri sowie Vertreter der Botschaften des Hashemitischen Königreichs Jordanien, der Libanesischen Republik und der Generaldelegation Palästinas.

Während dieser Auftaktveranstaltung hielt DAFG-Vorstandsmitglied Joachim Hörster MdB ein Impulsreferat, in dem er einen systematischen und detaillierten Überblick über den aktuellen Stand der Friedensbemühungen im Nahen Osten sowie eine Analyse der momentanen Konfliktsituation gab.

Trotz der zurzeit äußerst schwierigen Lage sieht Joachim Hörster MdB durchaus Chancen für einen Frieden im Nahen Osten. So habe die Arabische Liga bereits 2002 mit dem Friedensplan des damaligen Kronprinzen und heutigen Königs von Saudi-Arabien, S. M. Abdullah bin Abd al-Aziz Al Saud, den Rahmen für Friedensverhandlungen festgelegt und auch das Ziel definiert. Dieser Plan wurde damals allerdings sowohl von Israel aus auch den USA wenig bzw. überhaupt nicht beachtet, obwohl er eine sehr gute und auch heute noch relevante Grundlage für Friedensverhandlungen bilde. Die wichtigste Bedingung für einen erfolgversprechenden Friedensprozess, so Hörster, sei allerdings die Einbindung aller direkt am Konflikt beteiligter Parteien: Israel, die Palästinenser, der Libanon und vor allem Syrien, dass unbedingt aus der Isolation der letzten Jahre befreit werden müsse. Begleitet werden sollte dieser Prozess durch das sog. „erweiterte Nahostquartett“ (USA, EU, Vereinte Nationen, Russland und die Arabische Liga).

Schließlich könne solch eine Begleitung von außen aber nur erfolgreich sein, wenn die Europäische Union und die Bundesrepublik Ihre Nahostpolitik in einigen Punkten überdenken würden. So sei es damals ein Fehler gewesen, die HAMAS direkt nach Ihrem Wahlsieg zu isolieren anstatt sie zusammen mit Präsident Abbas an den Verhandlungstisch zu holen. Das habe die Radikalisierung begünstigt und die Verfechter der Demokratie geschwächt. Friedensverhandlungen könnten nur erfolgreich sein, wenn alle Konfliktparteien eingebunden würden. Letztlich könne auch die Bundesrepublik, die sowohl besondere Beziehungen zu Israel pflegt, als auch das Vertrauen der arabischen Staaten genießt, durchaus als vermittelnder Akteur auftreten. Wichtig sei aber, dass die internationale Gemeinschaft sich verständige und insbesondere die EU einheitlich auftrete.

Hier finden Sie die Fotos von der Veranstaltung.

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