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Mitgliederversammlung und Empfang 2024

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Ramadan Karim!


Wir wünschen allen Musliminnen und Muslimen einen gesegneten Fastenmonat!

 

Bild: © Jonas Reiche/DAFG e.V.

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DAFG-Veranstaltung mit David Chipperfield im Pergamonmuseum

David Chipperfield
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David Chipperfield

Im Rahmen ihres kulturellen Veranstaltungsprogramms lud die DAFG - Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. in Zusammenarbeit mit dem Ägyptischen Museum und Papyrussammlung - Staatliche Museen zu Berlin zu einer Vortragsveranstaltung mit dem englischen Architekten David Chipperfield ein.

Prof. Dr. Dietrich Wildung, Vizepräsident der DAFG e.V., begrüßte die etwa 100 Gäste im Theodor-Wiegand-Saal des Pergamon-Museums, wobei er auf die wichtige Bedeutung von Kunst und Kultur und insbesondere der Vermittlung alter Kultur mit Hilfe der Archäologie für die Völkerverständigung hinwies. Nach 15-jährigen Feldforschungen im Sudan plane das Ägyptische Museum die Errichtung eines Museums am Grabungsort Naga im Nordsudan. Wildung bedankte sich ausdrücklich für die freundschaftliche Unterstützung, die man seitens des Sudan erfahren habe und begrüßte Herrn Hassan Yousif Ngor, den Gesandten der sudanesischen Botschaft.

Herr Ngor betonte die guten Beziehungen zwischen Deutschland und dem Sudan und lobte den Einsatz des Grabungsteams in Naga sowie den speziellen Einsatz Prof. Wildungs für das Projekt.

Um die Bedeutung eines derartigen Projektes einordnen zu können, gab Prof. Wildung einen Überblick über die Geschichte der deutschen Archäologie in Ägypten und im Sudan, wobei er die Archäologie der Kolonialzeit und der Nationalsozialisten durchaus kritisch sah und darauf verwies, dass sie im 19. Jahrhundert nicht viel mehr war als ein „Kollateralprodukt“ der Politik. Wildung lobte den Einsatz von David Chipperfield, der mit dem Naga-Museum sein erstes Projekt in Afrika realisiert. Chipperfield hat die baureifen Pläne als seinen Beitrag zum Dialog mit dem Sudan kostenfrei zur Verfügung gestellt.

In seinem Vortrag erklärte er anhand zahlreicher Fotosimulationen, die Bauweise des Museums, das sich der Landschaft anpassen und aus weitgehend dem vor Ort vorhandenen Material gebaut werden soll.

Das Museum soll sich an lokale Besucher wenden, da es im Sudan noch keinen nennenswerten Kultur-Tourismus gibt. Aber es trägt in wesentlichem Masse zur Förderung der historischen und kulturellen Identität der dort lebenden Beduinen und sesshaften Sudanesen bei, die bereits jetzt den wenigen Besuchern stolz anhand der freigelegten Ruinen ihre Geschichte erklären.

Einen Grundstock der Finanzierung hat bereits die Firma Dussmann geleistet sowie das Auswärtige Amt, doch zur endgültigen Realisierung fehlen noch weitere Sponsoren.

Fotos des Abends sehen Sie hier.

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