Zweite Diskussionsrunde zum Maghreb mit angehenden Stabsoffizieren der Bundeswehr
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...Ausstellung von Zaki Al-Maboren in der DAFG-Geschäftsstelle
Am 22. April 2009 wurde in den Räumen der DAFG-Geschäftsstelle mit einer Vernissage die Ausstellung des Malers Zaki Al-Maboren eröffnet. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Geschäftsführer der DAFG e.V. Bruno Kaiser sagte der Botschafter des Sudan S.E. Dr. Baha’aldin Hanafi Mansour einige einführende Worte zur Biographie des Künstlers, den er persönlich kennt. Der 1959 im Sudan geborene Zaki Al-Maboren studierte in Karthoum Grafikdesign am College of Fine and Applied Art. Er war Mitarbeiter des American Cultural Center und arbeitete als Designer für Al-Sahafa in Khartum. Danach war er als Grafikdesigner und Raumgestalter in Saudi-Arabien tätig. 1993 schloss Al-Maboren sein Studium der Kunstwissenschaften in Kassel mit dem Magister Artium ab. Seitdem arbeitet er als freischaffender Künstler in seinem eigenen Atelier im Kunsttempel in Kassel. Der Botschafter betonte, dass Al-Maboren ein Künstler sei, der mit seiner Kunst Völker verbinde.
Über die Werke von Zaki Al-Maboren sprach anschließend Prof. Dr. Claus-Peter Haase, ehemaliger Direktor des Islamischen Museums, Berlin. Er pflichtete dem Botschafter bei und hob hervor, dass Zaki Al-Maboren mit seinen Werken Brücken schlage zwischen der sudanesischen Kultur und der deutschen. Er vermische nichts, sondern zeige beide nebeneinander, so wie er sie sieht. Die sudanesische Kunst gilt als herausragend und Werke sudanesischer Maler hängen in aller Welt. Die Bilder Al-Maborens zeichnen sich trotz der nordisch kühlen Umgebung, in die es den Maler verschlagen hat, durch kräftige Farben aus, die oft in großen Kontrast zueinander gebracht werden. Formen und Farben lassen auch afrikanische Grundmuster erkennen. Motive aus Deutschland, der neuen Heimat des Künstlers, werden humorvoll mit Formen aus dem afrikanischen Kontinent kombiniert. Al-Maborens Bilder geben Hoffnung und Zuversicht mit ihren kräftigen Farben, manche stimmen nachdenklich mit Spiegelungen und dunklen Tönen, andere wieder erschrecken mit kräftigen Farben in fast eintönigen Flächen wie etwa das Bild „Frankrot“. Meisterhaft versteht es Al-Maboren, in seinen Bildern viele kleine Details unterzubringen, die den Gemälden einen tieferen Sinn geben.
Unter den Gästen des Abends befanden sich neben dem sudanesischen Botschafter weitere besondere Gäste: Der Maler Ibrahim Hazimeh mit seiner Frau sowie Klaus und Eva Herlitz, die Zaki Al-Maboren und Ibrahim Hazimeh als zwei Künstler begrüßten, die für ihre Länder Buddy-Bären gestaltet haben. Al-Maboren hat außerdem noch einen Bären für die Fußball Weltmeisterschaft 2006 in Berlin gestaltet.
Die etwa fünfzig Besucher des Abends erfreuten sich an den Bildern, einem Getränk und netten Gesprächen. Dabei konnte der Künstler persönlich befragt und so mancher Kontakt neu geknüpft werden.
Die Bilder hängen bis zum 22. Mai in den Räumen der DAFG Geschäftsstelle und können zu den üblichen Bürozeiten besichtigt werden. Impressionen des Abends finden Sie hier.
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