ICESCO-Delegation bei der DAFG
Im Rahmen eines von der Konrad-Adenauer-Stiftung organisierten Besuchprogramms war eine Delegation der ICESCO (Islamic
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In der öffentlichen Veranstaltung berichtete der Generalkommissar des UNO-Hilfswerks über die prekäre Lage der Palästina-Flüchtlinge im Nahostkonflikt und diskutierte gemeinsam mit den Anwesenden darüber, weshalb sich die Weltgemeinschaft weiterhin um die Flüchtlinge in dem seit Jahrzehnten andauernden Konflikt bemühen müsse und inwiefern Ansätze der UNRWA auf die Arbeit anderer Flüchtlingsorganisationen in der Region übertragbar seien. Ein weiteres Thema war der erste UN-Sondergipfel zum Thema Flucht und Migration vergangenen September in New York und dessen Impulse für die Bemühungen zur Bewältigung der weltweiten Migrationsbewegungen.
Die UNRWA schützt und hilft mehr als fünf Millionen registrierten Palästina-Flüchtlingen im Nahen Osten. Es leistet Hilfe für mehr als 5 Millionen Geflüchtete und ist eines der größten Programme der Vereinten Nationen überhaupt. Seit mehr als 60 Jahren verfügt es über eine große Expertise im Umgang mit Flüchtlingskrisen und der Versorgung von Flüchtlingen innerhalb der arabischen Welt. Es betreibt das größte Bildungswerk in der Region und leistet dringend benötigte humanitäre und medizinische Hilfe. Das Hilfswerk beschäftigt außerdem über 31.000 Menschen, die meisten von ihnen geflüchtete Menschen.
Rund um das Expertengespräch mit zahlreichen interessierten Gästen nahm die Delegation um Herr Krähenbühl an einem hochkarätigen Besuchsprogramm in München teil, das von der DAFG e.V. und der Hanns-Seidel-Stiftung organisiert wurde. Neben Treffen mit bayerischen Staatsministern und Stiftungs-Vertretern hatten Journalisten von wichtigen regionalen wie überregionalen Medien die Gelegenheit, während eines intimen Hintergrundgesprächs Fragen an Generalkommissar Krähenbühl zu richten und so fundierte Informationen aus erster Hand zu erhalten.
Den ausführlichen Veranstaltungsbericht der Hanns-Seidel-Stiftung finden Sie hier. Die Presseerklärung der UNRWA können Sie unter diesem Link abrufen.
Fotos © Hanns-Seidel-Stiftung
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