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China und die Arabische Welt aus deutscher Sicht

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Chinas Präsenz in arabischen Staaten ist nicht erst seit der „One Belt, One Road Initiative“ spürbar. Das China Arab States Cooperation Forum (CASCF) zwischen China und den Mitgliedsstaaten der Arabischen Liga besteht seit 2004. Chinesische Unternehmen investieren in Infrastrukturmaßnahmen in der Region. Sind deutsche Unternehmen geeignet, hier mitzubieten? Ergeben sich Kooperationsmöglichkeiten und wie ist vor diesem Hintergrund die Situation für deutsche Unternehmen in arabischen Märkten? Diese und weiterführende Fragen wurden am 2. September 2019 in einer weiteren Veranstaltung in der DAFG-Reihe „Wirtschaft im Fokus“ zu Thema „China und die Arabische Welt – ein Wettbewerber oder Partner für deutsche Unternehmen?“ diskutiert. 

Als Experten zur Region bzw. zu China hielten der deutsche Botschafter im Sultanat Oman, Thomas Friedrich Schneider, und Friedolin Strack, Abteilungsleiter Internationale Märkte und China-Experte beim BDI – Bundesverband der Deutschen Industrie e.V., Impulsvorträge, deren Thesen dann  anschließend in der von DAFG-Vorstandsmitglied RA Wolf R. Schwippert moderierten Diskussion mit dem Publikum vertieft wurden.

Diversifizierung der Wirtschaft in der Region


Botschafter Schneider beantwortete zunächst in seinen Ausführungen die im Titel der Veranstaltung stehende Frage und merkte an, dass allein die Tatsache, dass der BDI 55 Forderungen zum Wettbewerb mit China aufgestellt habe, ein klares Indiz sei, dass China offensichtlich von der deutschen Industrie eher als Konkurrent und Wettbewerber wahrgenommen werde. In seinem Impulsvortrag konzentrierte er er sich dann  aufgrund seiner persönlichen Erfahrung und Expertise auf die arabischen Golfstaaten – insbesondere das Sultanat Oman. Generell stünden alle Golfstaaten vor ähnlichen sozio-ökonomischen Herausforderungen: Eine sehr junge und wachsende Bevölkerung (in der Regel sei über die Hälfte der Bevölkerung unter 30 Jahre alt) dränge auf den Arbeitsmarkt und die für die Volkswirtschaften nach wie vor grundlegenden Ressourcen an Öl und Gas seien endlich und verzeichneten in den letzten Jahren einen Preisverfall. Auch wenn einige Staatshaushalte in den letzten Jahres erstmalig defizitär geworden seien, handele es sich natürlich weiterhin um sehr wohlhabende Staaten mit enormen Rücklagen, die nun in die Zukunft investiert werden würden.

Das grundlegende Ziel sei die Diversifizierung der Wirtschaft. Hierfür hätten die Golfstaaten jeweils unterschiedliche Programme aufgelegt. Die Saudi Vision 2030 sei hier sicherlich das bekannteste Beispiel. Diese Programme und Strategien zielten auf einen grundlegenden sozio-ökonomischen Wandel und damit einen strukturellen Wandel der Wirtschaftsweise ab: der Sprung von einer vor allem auf den Ressourcen Öl und Gas basierenden Wirtschaft und Industrie zu einer modernen hochtechnologischen Industriegesellschaft. Auf politischer bzw. strategischer Ebene herrsche in der Region bereits seit der Obama-Administration die – vor allem subjektive - Wahrnehmung vor, dass die USA sich als bisheriger Partner und Garant der Sicherheitsarchitektur der Region mehr und mehr zurückziehen würden. Hinzukommt, dass sich mit dem militärischen Konflikt im Jemen und der stetigen Zuspitzung im Konflikt mit Iran Konfliktlinien in der Region gebildet hätten.

Die Interessen Chinas in arabischen Märkten

Was seien nun die Interessen Chinas in der Region? Grundlegende Interessen seien sicherlich eine stabile Energieversorgung sowie sichere und verlässliche Handelsrouten nach Afrika und Europa. In den letzten Jahre habe sich China zum „Global Player“ entwickelt und verfolge somit eine eigene Geostrategie. Als wichtigstes Instrument erscheine die sog. „Neue Seidenstraße“ („One Belt, One Road Initiative“), die sich explizit auf die Entwicklung von Handelsrouten sowohl an Land als auch auf See konzentriere. Diese Initiative sei aus Sicht der arabischen Golfstaaten offensichtlich interessant, zumal sie auch als inklusiv, ideologiefrei und nicht an politische Bedingungen geknüpft vermarktet werde. Was sie aber eben nicht leisten könne, sei ein konkreter Beitrag zur Sicherheitsarchitektur in der Region. Diese werde, so Botschafter Schneider, auf absehbare Zeit von den USA dominiert bleiben. Im Prinzip kämen somit die USA auch für die Sicherung chinesischer Investitionen und Projekte in der Region auf. Dies könnte angesichts des Handelskonflikts zwischen den USA und China natürlich zu Problemen führen, sollte sich die Lage weiter verschärfen. Letztlich verschaffe China sich durch große Infrastruktur wie z.B. Häfen eine physische Präsenz in der Region, von der noch nicht absehbar sei, ob bzw. welche politischen Dimensionen daraus folgen könnten.

Die Perspektive des Sultanats Omans

Wie stellt sich dies nun aus Sicht des Sultanats Oman dar? Das Sultanat liegt an der Straße von Hormus, die auch durch omanische Gewässer führt, die größere Küstenlinie und vor allem die wichtigen Häfen liegen allerdings am indischen Ozean, was Oman eine wichtige strategische Lage verschafft. Botschafter Schneider stellte fest, dass die mittlerweile 50-jährige Regentschaft von Sultan Qabus dem Land durchgehend Frieden und Wohlstand gebracht habe. Oman verfolge eine prinzipientreue Außenpolitik der Nicht-Einmischung in innere Angelegenheit anderer Staaten. Es herrsche die feste Überzeugung, dass Konflikte politisch und nicht militärisch gelöst werden müssten und das Land unterhalte sehr gute Beziehungen zu vielen Staaten unabhängig von deren Herrschaftsform oder politischer Ausrichtung. Oman verfüge über eine der größten Bandbreiten gepflegter internationaler Beziehungen und sei daher ein wichtiger Faktor bei der Deeskalation von Konflikten.

Oman verfolge ehrgeizige Ziele und Projekte zur Diversifizierung der Wirtschaft. Noch hänge das Land aber stark vom Ölgeschäft ab, auch wenn diese Ressource zur Neige gehe. Gerade hier zeige sich auch das Verhältnis zu China: 90% der Ölexporte gingen nach China. Somit sei China der mit Abstand größte Exportmarkt für Oman. Hinzukomme, dass im Zuge des Ölpreisverfalls auch der omanische Staatshaushalt defizitär geworden sei und 25% der benötigten Kredite über chinesische Banken liefen. Das Sultanat begrüße die Initiative der neuen Seidenstraße und verstehe sich als Teil davon. Anderseits verfüge das Sultanat aber auch über ein Freihandelsabkommen mit den USA.

Das wichtigste Großprojekt in diesem Zusammenhang sei die Entwicklung des Hafens von Duqm zu einem international führenden Containerhafen mit dazugehörigen Industrie- und Freihandelszonen. Dieses Projekt werde durch ein chinesisch-omanisches Joint-Venture realisiert und die Finanzierung komme aus China. China bringe zu den Infrastrukturprojekten auch gleich die passende Finanzierung mit. Das sei ein sehr wichtiges Argument, auch wenn europäische oder deutsche Technologien oder Know-How qualitativ vielleicht beliebter in der Region wären. Allerdings sei der entstehende Hafen in Duqm als wichtiges Infrastrukturprojekt für alle Länder offen. Interessanterweise hätten die USA, Großbritannien und Indien bereits MOUs für die Nutzung des militärischen Bereichs des Hafens unterzeichnet – China hingegen nicht.

Deutschland und Europa können von Konnektivität profitieren

Generell stellte Botschafter Schneider fest, dass die wirtschaftlichen Beziehungen mit den arabischen Golfstaaten noch sehr jung (seit Anfang der 2000er Jahre) seien und China somit ein „Neuling“ in der Region sei. Auch würden die chinesischen Beziehungen längst nicht die nachhaltige Durchdringung der politischen Entscheidungsebene bis hinein in die Zivilgesellschaft aufweisen wie die europäisch- oder deutsch-arabischen Beziehungen. Man könne aber von China auch lernen, da das Land die Region mit ihrem großen Zukunftspotential positiv betrachte und daher vor allem in die arabischen Länder investiere, während sich Deutschland hier zurückhaltend zeige. Deutschland müsse hier seinen Qualitäts- und Reputationsvorsprung aktiv nutzen.

Die Seidenstraße könne auch im Sinne der Konnektivität als eine Chance für Europa und den Handel mit und Export nach Afrika und Asien gesehen werden. Zum Beispiel hätten die Briten die Golf-Region als einen wichtigen Schwerpunkt für die Zeit nach dem Brexit identifiziert und planten dort signifikant zu investieren. Daher stelle sich natürlich die Frage, wo die deutschen Investitionen blieben. Botschafter Schneider schloss mit einem Appell an die deutsche Wirtschaft, präsenter in der Region zu sein und die Region verstärkt in den Fokus zu nehmen, da sich diese Arbeit auszahlen werde. Generell stelle sich die Frage, ob es Sinn mache, weiterhin auf die Region vor allem als Absatzmarkt zu schauen. Natürlich sind die Golfstaaten, insbesondere Oman, selbst ein kleiner Markt, aber der Aspekt der Konnektivität nach Afrika und Asien sei nicht zu unterschätzen und somit eine Hub-Drehschreibenfunktion innehaben.

China als Wettbewerber und enger Partner

Anknüpfend an die Betrachtungen von Botschafter Schneider begann Herr Strack, Abteilungsleiter Internationale Märkte des BDI seinen Impulsvortrag ebenfalls mit der Beantwortung der Frage, die bereits der Titel der Veranstaltung stellte. Aus seiner Sicht sei diese aber nur ambivalent zu beantworten, da China eben nicht nur Wettbewerber sei, sondern auch ein enger Partner für die deutsche Wirtschaft. China sei angesichts seiner Größe und seines Wirtschaftswachstums der wichtigste Markt für die deutsche Industrie – insbesondere für die Automobilbranche, Maschinenbau und Chemie-Industrie. Andererseits habe aber auch kaum ein anderes Land so viel Wettbewerbspotential. Zunächst verfolge China natürlich das legitime Interesse, das im Prinzip jedes Land verfolge, nämlich die eigene Nation voranzubringen. China habe in den letzten Jahren einen beispiellosen wirtschaftlichen Erfolg erlebt und sei zum „Global Player“ mit großen Gestaltungsmöglichkeiten aufgestiegen. Letztlich decke die „One Belt, One Road Initiative“ auch den großen Infrastrukturbedarf der Welt(-wirtschaft). Gerade für die Partnerländer sei das in Verbindung mit der Finanzierung durch China sehr attraktiv und biete hier auch eine Möglichkeit für langfristige Partnerschaften. Andererseits diene die Initiative chinesischen Interessen geo-strategischer bzw. geo-ökonomischer Art. Letztlich handele es sich auch um einen Export chinesischer Überkapazitäten gerade im Bereich Stahl und Eisenbahn. Darüber hinaus sei bereits von einer „digital silk road“ die Rede.

Auch das BDI-Papier zu China thematisiert diese Ambivalenz, dass China gleichzeitig wichtigster Partner aber auch wichtigster Wettbewerber für Europa bzw. Deutschland ist. Laut Strack habe man China in den letzten Jahrzehnten insofern unterschätzt, als dass man annahm, der Druck des Weltmarktes würde zu Anpassungen hin zu einer Marktwirtschaft nach mehr oder weniger westlichem Modell führen, aber China sei es gelungen, seinen eigenen Weg zu gehen und sein eigenes System aufzubauen. Alle maßgeblichen Hebel seien in staatlicher Hand geblieben, so dass die Vorherrschaft der Kommunistischen Partei gefestigt und stabilisiert worden sei. Aber nichtsdestotrotz appelliere der BDI erfolgreich an die Bundesregierung, China zu bewegen, internationale Standards im Anti-Subventionsrecht oder Ausschreibungsregularien einzuhalten. Hier ginge es vor allem um die Sicherung eines fairen Wettbewerbs. So habe China beim letzten Kongress zur „One Belt, One Road Initiative“ auch explizit Standards zu Transparenz und Nachhaltigkeit akzeptiert. So lange man für die Sicherung eines fairen Wettbewerbs eintrete, solle sich Deutschland nicht chinesischen Direktinvestitionen verschließen, diese könnten auch von großem Vorteil sein.

Der legitime Anspruch, dass eigene Land weiter voranzubringen, so lange man dies an Kriterien von Nachhaltigkeit und internationaler Partnerschaft ausrichte, sei etwas, das von Deutschland mit mehr Nachdruck verfolgt werden könnte, so Strack. Letztlich hätten Deutschland bzw. Europa, vereinfachend gesagt, zwei Möglichkeiten: sich global stark aufzustellen oder Handelskonflikten wie dem zwischen den USA und China ausgeliefert und somit z.B. US-Regularien oder Sanktionsregimen unterworfen zu sein. Die deutsche Industrie sei gut aufgestellt und innerhalb der EU habe man eine gute Grundlage für eine positive Rolle in der Welt, diese müsse man aber auch aktiv nutzen.

Marktgerechte Qualifizierung und lokale Wertschöpfung

Die anschließende von Herrn Schwippert moderierte Diskussion bot die Gelegenheit für eine rege Beteiligung aus dem Publikum und viele der genannten Aspekte wurden vertieft bzw. konkretisiert.
Insbesondere die Frage, wo Chancen für die deutsche Wirtschaft in der Region bzw. auch im Vergleich zu China liegen, wurde vielfältig diskutiert. Am Beispiel des Oman betonte Botschafter Schneider, dass auf omanischer Seite vor allem Interesse an der Qualifizierung und Ausbildung junger Menschen bestünde. Deutschland habe in diesem Bereich sicherlich sehr viel zu bieten. Deutsche Unternehmen würden bei Projekten und Investitionen auch einen viel größeren Beitrag zur lokalen Wertschöpfung leisten, als dies bei den chinesischen Projekten der Fall sei. Generell seien genau diese Aspekte – Human Resources Development bzw. marktgerechte Qualifizierung und Ausbildung sowie lokale Wertschöpfung -  grundlegende Themen in der  Golfregion, bei denen deutsche Unternehmen erfolgreich sein könnten. Gerade der Beitrag zur lokalen Wertschöpfung sei hier nicht zu vernachlässigen, betonte Herr Strack und ergänzte, dass deutsche bzw. europäische Unternehmen gerade im Bereich Chemie-Industrie sowie Kraftwerksbau und –Betrieb durchaus konkurrenzfähig gegenüber China seien. Auch im hochtechnologischen Bereich wie z.B. IT-Infrastruktur wie 5G-Netze könnten europäische Unternehmen noch mit chinesischen mithalten, während hier gerade die USA schon eher abgehängt seien.

Natürlich sei das chinesische Vorgehen auch gleich die Finanzierung der Großprojekte mitzubringen, ein starkes und schwer zu überwindendes Verkaufsargument. Aber gerade im Sinne der Begleitung der tiefgreifenden Strukturwandel in der Region haben Deutschland und Europa sicherlich mehr zu bieten. Damit verband Botschafter Schneider erneut den Appell bzw. den Rat an die deutsche Wirtschaft, sich in der Region mehr zu engagieren und auch als Investor aufzutreten – denn Großbritannien sei in Oman bereits jetzt der größte ausländische Direktinvestor und wolle sich in seiner Post-Brexit-Strategie auf die Region konzentrieren. Als Fazit des Diskussion hielt Herr Schwippert fest, dass Deutschland bzw. die EU selbstbewusster und aktiver in der Region auftreten sollten, um die Chancen, die die Region biete, nicht anderen wie beispielsweise China zu überlassen. In dieser Hinsicht müsse aber auch überlegt werden, welche konkreten Angebote man der Region machen könne. Vielleicht wäre eine konsequente und konstruktive Wiederaufnahme der Verhandlungen eines Freihandelsabkommens der EU mit dem GCC ja ein Zeichen für ein klares Commitment an die Region, auch wenn solch ein Abkommen sicherlich nicht kurzfristig zu Stande käme.


Ziel der Aktivitäten im Arbeitsfeld Wirtschaftliche Zusammenarbeit ist es, das Potenzial der deutsch-arabischen Beziehungen weiter auszuschöpfen und damit zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region beizutragen. Die DAFG e.V. betrachtet sich als Bindeglied zwischen Politik und Wirtschaft in Deutschland und den arabischen Partnerländern. Die DAFG-Reihe „Wirtschaft im Fokus“ beleuchtet vor allem wirtschaftspolitische und sozio-ökonomische Themen der deutsch-arabischen Beziehungen jenseits konkreter Geschäftsinteressen sowie wirtschaftliche Entwicklungen in den arabischen Ländern.


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