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Ramadan Karim!


Wir wünschen allen Musliminnen und Muslimen einen gesegneten Fastenmonat!

 

Bild: © Jonas Reiche/DAFG e.V.

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Gespräch zur Ausstellung „Ganz nah, aber weit genug“

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Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) bildet im Rahmen der Journalistischen Nachwuchsförderung Stipendiaten im Bereich Print, Fernsehen, Radio und Multimedia aus. In 2015 besuchten zehn Stipendiaten des Programms den Libanon, um zusammen mit libanesischen Nachwuchsjournalisten ihre Ausbildung zu vertiefen. Im Fokus ihrer Arbeit stand die Situation geflüchteter Menschen im Land, die anschließend  in der Fotoausstellung „Ganz nah aber weit genug – Flüchtlinge im Libanon“ einem weiten Publikum in Deutschland zugänglich gemacht wurde und in der Geschäftsstelle der DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. bis Ende März 2019 zu sehen ist. Am 7. März 2019 sprachen Frank Windeck, Koordinator für Medien und Entwicklungspolitik der Konrad-Adenauer-Stiftung, und Stipendiat und Journalist Mathias Birsens über ihre Recherchereise in das Land am Mittelmeer, ihre journalistische Arbeit vor Ort und die Dokumentation des Projekts durch die Fotoausstellung.

In seinem Grußwort machte DAFG-Geschäftsführer Björn Hinrichs zunächst deutlich, dass der Libanon - gemessen an seiner Gesamtbevölkerung - eine sehr hohe Anzahl geflüchteter Menschen aufgenommen habe. Bei ca. 6 Millionen Einwohnern biete das Land 1,5 Millionen Geflüchteten Schutz. Anschließend begrüßte Thomas Birringer, Teamleiter Naher Osten und Nordafrika der Konrad-Adenauer-Stiftung, die Anwesenden und verdeutlichte, dass Flucht- und Migrationsströme in den letzten 100 Jahren großen Einfluss auf die Zusammensetzung der libanesischen Bevölkerung genommen hätten. Er berichtete außerdem von der Journalistischen Nachwuchsförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung, die durch die Auslandskomponente mit den internationalen Recherchereisen angehenden Journalisten eine umfangreiche und interkulturelle Ausbildung ermögliche.   

Frank Windeck erzählte zunächst von der TV-Reportage „Unter blauer Flagge - Die deutsche Marine im UNIFIL-Einsatz“, die von den zehn Stipendiaten der Journalistischen Nachwuchsförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung 2015 gedreht worden war. Vor diesem Hintergrund sei auch die Idee entstanden, die Situation geflüchteter Menschen im Land journalistisch zu dokumentieren. Die Journalisten besuchten bei ihrer Arbeit im Libanon unter anderem die palästinensischen Flüchtlingslager Sabra und Schatilla, das inoffizielle Flüchtlingslager Jeb Jennine in der Bekaa-Ebene sowie die Viertel Nabaa und Bourj Hammoud in Beirut. Vor Ort führten Sie zahlreiche Interviews und sprachen auch mit Mitarbeitern des UN-Flüchtlingshilfswerks  sowie libanesischen Politikern und Journalisten. Windeck legte dar, dass es bei den Interviews immer das größte Anliegen gewesen sei, sich gegenseitig mit Respekt zu begegnen und dass viele gute Gespräche im Verlauf der Reise geführt worden seien.

Stipendiat und Journalist Mathias Birsens kehrte 2018 für ein Auslandssemester nach Beirut zurück und sprach über die immer noch sehr große Aktualität der Fotoausstellung. Seit 2015 habe sich die Situation geflüchteter Menschen nicht groß geändert. Er berichtete über seine positiven Erfahrungen und Erlebnisse im Libanon, unterstrich aber auch die vielen Gegensätze im Land. Birsens beantwortete viele Fragen zu aktuellen Entwicklungen im Libanon und führte anschließend gemeinsam mit Frank Windeck durch die Ausstellung, um die Entstehungsgeschichte einzelner Aufnahmen aufzuzeigen und von konkreten Beispielen der journalistischen Arbeit im Land und den Interviews vor Ort zu berichten.

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