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DAFG, Politik

Virtuelles GCC-Germany Forum

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- Read the English version below -

Nach dem großen Erfolg der im Juni 2019 in Berlin erstmals ausgerichteten Konferenz „German-Arab Gulf Dialogue on Security and Cooperation“ veranstaltete die DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. in Kooperation mit dem Generalsekretariat des Gulf Cooperation Council (GCC) und der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS) am 2. November 2020 eine virtuelle Konferenz, um den begonnen Dialog zu den Themengebieten wirtschaftliche und außenpolitische Zusammenarbeit fortzusetzen und auf den im letzten Jahr erzielten Ergebnissen aufzubauen. Gerade vor dem Hintergrund des Primats einer multilateralen deutschen Außenpolitik und im Verbund mit den durch die COVID-19-Krise neu aufgekommenen bzw. intensivierten Herausforderungen in den Bereichen Außen- und Wirtschaftspolitik, ist der Dialog mit allen sechs Staaten der arabischen Golfregion nach wie vor von hoher Priorität. Die virtuelle Konferenz brachte erneut eine hohe Anzahl von Entscheidungsträger*innen aus Politik und Wirtschaft mit Expert*innen und Wissenschaftler*innen aus Deutschland und der Golfregion zusammen und ermöglichte einen lebendigen und vertraulichen Austausch. Im Vordergrund stand dabei zumeist die Identifizierung von Bereichen, in denen gemeinsames Handeln und eine engere Kooperation – sowohl aus kurzfristiger als auch aus langfristiger Perspektive – realisiert werden können, darunter bsw. Konfliktmanagement zur Bewahrung der regionalen Sicherheitsarchitektur, aber auch eine intensivere Zusammenarbeit u.a. im Bereich der erneuerbaren Energien.

Im Rahmen des vom GCC-Generalsekretariat gehosteten virtuellen Formats kamen hochrangige deutsche und arabische Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft zusammen, darunter Abgeordnete des Deutschen Bundestages, und von arabischer Seite Vertreter aller sechs Golfstaaten, darunter der saudische Außenminister, der Präsident des Nationalen Sicherheitsbüros Kuwaits sowie der omanische Wirtschaftsminister. Konsens bestand vor allem darin, dass die Bestrebungen nach einer engeren Zusammenarbeit durch die COVID-19-Pandemie eine neue Dringlichkeit erfahren habe und durch die Krise erneut die Signifikanz von multilateraler Kooperation hervorgehoben worden sei.

Deutsch-arabisches Golf-Forum: Dialog auf Augenhöhe

Zum Auftakt der Konferenz begrüßte GCC-Generalsekretär Dr. Nayef Falah M. Al-Hajraf die zugeschalteten Teilnehmer*innen, ehe von deutscher Seite Botschafter Ekkehard Brose, Präsident der BAKS, und DAFG-Präsident Dr. Otto Wiesheu, bayerischer Staatsminister a.D., in ihren Begrüßungsansprachen auf die große Bedeutung der Fortsetzung des Austauschs in diesen schwierigen Zeiten der grassierenden Corona-Pandemie hinwiesen. Daran schlossen auch die Keynote-Ansprachen des saudischen Außenministers Prinz Faisal bin Farhan Al Saud, Niels Annen, Staatsminister im Auswärtigen Amt, und Sheikh Thamer Ali Al-Sabah, Präsident des Nationalen Sicherheitsbüros des Staates Kuwait, an. Dr. Al-Hajraf hob hervor, dass Frieden, Stabilität und Wohlstand in der Region das übergeordnete Ziel des GCC sei und das Deutschland dieses Ziel teile. Besonders vor dem Hintergrund der COVID-19-Krise sei eine verstärkte Kooperation auf wirtschaftlicher wie auch politischer Ebene sehr wichtig. Außenminister Prinz Faisal betonte die Bereitschaft der GCC-Staaten zum kontinuierlichen Ausbau der Beziehungen mit Deutschland in verschiedensten Bereichen und gab zu Bedenken, dass die Kooperation und Koordination im Rahmen von internationalen und regionalen Fragen weiterer Institutionalisierung bedürfe. Staatminister Annen ging auf Deutschlands Engagement in der Region, beispielsweise im Jemen, und das Festhalten der deutschen Außenpolitik an multilateralen Instrumenten und Lösungen ein. Sheikh Thamer Al-Sabah versicherte, dass Kuwait die außenpolitische Linie des kürzlich verstorbenen Emirs, Scheich Sabah Al-Ahmad Al-Jaber Al-Sabah, fortführen und weiterhin als Advokat für regionale Stabilität auftreten werde.

COVID-19-Krise unterstreicht Primat des Multilateralismus


Es folgte eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zum Thema „GCC-German Perspectives on Regional Security“, in der insbesondere die aktuelle und zukünftige Rolle Deutschlands und der EU in der Sicherheitsarchitektur der Golfregion diskutiert wurde. Auf dem von Dr. Abdel Aziz Abu Hamad Aluwaisheg, stellvertretender Generalsekretär des GCC, moderierten Panel, sprachen Dr. Shaikh Abdulla bin Ahmed Al-Khalifa, Chairman of the Board of Trustees des Bahrain Centre for Strategic, International & Energy Studies, Dr. Abdullah bin Khaled al-Saud, Assistant Professor an der Naif Arab University for Security Sciences (NAUSS), Dr. Zafir Al-Ajmi, Direktor der Gulf Monitor Group, sowie Dr. Johann David Wadephul, Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Außen-, Verteidigungs- und Sicherheitspolitik, Europarat, Dr. Nils Schmid, Außenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, und Dr. Volker Perthes, Senior Advisor bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Im Mittelpunkt der Diskussion stand die volatile regionale Sicherheitslage und damit einhergehende Verunsicherung sowie der Umgang mit dem Iran seit Aufkündigung des Atomabkommens (JCPOA) vonseiten der USA. Während die Vertreter aus der Golfregion auf die aus ihrer Sicht destabilisierende Wirkung iranischer Aktivitäten in der Region hinwiesen, betonten die Bundestagsabgeordneten Dr. Schmid und Dr. Wadephul erneut die generelle Unterstützung Deutschlands für das JCPOA, unterstrichen aber zudem, dass man die Rolle Irans ebenfalls als kritisch ansehe. Gerade im Kontext der sich verändernden geopolitischen Struktur der Region – bedingt durch den graduellen Rückzug der USA – seien Deutschland und die EU, u.a. durch die relative geografische Nähe, natürliche strategische Partner für die Golfstaaten. Sowohl die arabischen als auch die deutschen Vertreter legten großen Wert darauf zu betonen, dass die gemeinsamen Beziehungen durch breit aufgestellte Kooperation auf ein neues Level gehoben werden sollten. Weiterhin wurden Themen wie die Gefahr von schwachen und fragilen Staaten und Governance-Strukturen, Terrorismusbekämpfung sowie Cybersecurity gemeinsam diskutiert. Von deutscher Seite wurde außerdem betont, dass man die Aufnahme diplomatischer Beziehungen einiger arabischer Staaten mit Israel als sehr positiv erachte.

Anschließend folgten zwei Roundtable-Diskussionen zu den Themen Außenpolitik und wirtschaftliche Zusammenarbeit. DAFG-Vorstandsmitglied und Botschafter a.D., Bernd Mützelburg, moderierte die erste Roundtable-Session „Diplomacy and Soft-Power: GCC-Germany cooperation in diplomacy and crisis management“ und begrüßte dazu Christian Hanelt, Senior Expert bei der Bertelsmann Stiftung, Dr. Oliver Wils, Direktor des MENA-Programms der Berghof Foundation, Dr. Guido Steinberg, Senior Associate bei der SWP, Dr. Mohammed Baharoon, Direktor des B’huth, Dubai Public Policy Research Centre und Dr. Abdel Aziz bin Sager, Chairman des Gulf Research Center, als Inputgeber. Anhand der Krisen in Libyen, Jemen und Irak wurden Möglichkeiten für gemeinsame Konfliktlösungsmechanismen diskutiert.

Im Fokus der zweiten Roundtable-Diskussion, moderiert von DAFG-Vorstandsmitglied Wolf R. Schwippert, Schwippert Law Office, und dem ehemaligen DAFG-Vizepräsidenten Nabil Al-Khowaiter, Global Business Development Director bei Worley energy | chemicals | resources, standen die zahlreichen Möglichkeiten für den Ausbau von wirtschaftlicher Kooperation post-COVID-19, insbesondere in Bereichen erneuerbare Energien und Gesundheit sowie bei der Diversifizierung von Lieferketten und Produktionsstandorten. Nach einem einführenden Kurzvortrag des omanischen Wirtschaftsministers Dr. Said Al-Saqri, folgten Diskussionsbeiträge von Dr. Kristina Heußner, Leiterin der Abteilung Nordafrika, Naher und Mittlerer Osten im Bundeswirtschaftsministerium, Dr. Mohammed Al-Sabban, ehemaliger Berater des saudischen Erdöl- und Energieministers, Dominik Felske, RWE Renewables GmbH, Abdullatif Al-Amer, Leiter des Abteilung European Countries Section, Political & Negotiation Affairs Division beim GCC, Jan Knaack, Senior Project Manager International Affairs & Research Policy bei der German Solar Industry Association und Dr. Omar Al-Ubaidly, Bahrain Center for Strategic Studies.

Resumé: GCC-Germany Forum als nachhaltige Plattform zum Ausbau des multilateralen Dialogs

Zum Abschluss der virtuellen Konferenz zogen Dr. Christian Buck, Regionaldirektor für den Nahen und Mittleren Osten im Auswärtigen Amt, BAKS-Präsident Botschafter Ekkehard Brose, DAFG-Vizepräsident Houssam Maarouf und der stellvertretender GCC-Generalsekretär Dr. Aluwaisheg ein Resumé der Konferenz. Alle lobten eingehend das dialogfördernde Format des Forums und betonten, dass der Austausch und die Kooperation zwischen Deutschland und den arabischen Golfstaaten für Frieden und Sicherheit in der Region von großer Bedeutung seien.

 

- English Version -

 

After the great success of the first "German-Arab Gulf Dialogue on Security and Cooperation" in June 2019 in Berlin, the German-Arab Friendship Association (DAFG) in cooperation with the General Secretariat of the Gulf Cooperation Council (GCC) and the Federal Academy for Security Policy (BAKS) organized a virtual conference workshop on 2 November 2020 in order to continue the dialogue on economic and foreign policy cooperation. Given the primacy of multilateralism in German foreign policy and against the backdrop of the COVID-19-pandemic and its accompanying new and underlying challenges and issues, particularly in foreign and economic affairs, continuous dialogue and trustful exchange between Germany and all six Arab Gulf states is a top priority.

The virtual conference format again brought together a high number of decision-makers from the fields of politics and economics as well as experts and academics from Germany and the Gulf region, facilitating a lively debate. The determination of key areas of mutual interest, best suited for short- and long-term cooperation, took center stage, in particular within the fields of conflict management to preserve the regional security architecture as well as intensified collaboration in sectors such as renewable energy.

Hosted by the General Secretariat of the GCC, the virtual conference workshop convened a wide array of high-ranking Arab and German representatives from the fields of politics, economics and business, including Members of the German Bundestag and from the Arab side representatives from all six Gulf states, among them the Foreign Minister of the Kingdom of Saudi Arabia, the President of the National Security Bureau of the State of Kuwait and the Economic Minister from the Sultanate of Oman. There was consensus among the participants that efforts to increase cooperation and collaboration have taken on even more urgency due to the COVID-19-pandemic. The crisis has underlined once again the significance of multilateral cooperation on the international level.

German-Arab Gulf Forum: Dialogue on equal footing

In their remarks to open the conference, the Secretary General of the GCC, H.E. Dr. Nayef Falah M. Al-Hajraf, Ambassador Ekkehard Brose, BAKS-President, and Dr. Otto Wiesheu, DAFG-President, welcomed all participants and emphasized the importance and significance of continuing the dialogue in these difficult times of the Corona pandemic. This was also highlighted in key note speeches by H.H. Prince Faisal bin Farhan Al Saud, Foreign Minister of the Kingdom of Saudi Arabia, Niels Annen, Minister of State in the German Federal Foreign Office, and H.E. Sheikh Thamer Ali Al-Sabah, President of the National Security Bureau of the State of Kuwait. H.E. Dr. Hajraf stressed that the realization of peace, stability and prosperity within the region as the overarching objectives of the GCC were pursued by Germany as well. Amidst the COVID-19-crisis, the expansion and strengthening of cooperation on both the political and the economic level should be given priority. H.H. Prince Faisal articulated the willingness of the GCC-countries to enhance cooperation with Germany in various sectors and stressed that constructive cooperation necessitates institutionalizing coordination on international and regional issues. Minister of State Annen touched upon the German engagement in the region and stressed the adherence of German foreign policy to multilateral instruments and solutions. Sheikh Thamer underlined that Kuwait will remain committed to the approach and vision set forth by the late Emir, Sheikh Sabah Al-Ahmad Al-Jaber Al-Sabah, as an advocate for regional stability.

COVID-19-crisis highlights primacy of multilaterlism


The opening session was followed by a high-ranking panel discussion on „GCC-German Perspectives on Regional Security“, focusing on the current and future role of Germany and the EU within the security architecture of the Gulf region in particular. The panel was moderated by Dr. Abdel Aziz Abu Hamad Aluwaisheg, Assistant Secretary General for Political and Negotiations Affairs of the GCC, and featured Dr. Shaikh Abdulla bin Ahmed Al-Khalifa, Chairman of the Board of Trustees of the Bahrain Centre for Strategic, International & Energy Studies, Dr. Abdullah bin Khaled al-Saud, Assistant Professor at Naif Arab University for Security Sciences (NAUSS), Dr. Zafer Al Ajmi, Head of the Gulf Monitoring Group, as well as Dr. Johann David Wadephul Member of the German Bundestag, Deputy Chairman of the CDU/CSU fraction, Dr. Nils Schmid Member of the German Bundestag, Foreign Policy Spokesman of the SPD fraction, and Dr. Volker Perthes, Senior Advisor, German Institute for International and Security Affairs (SWP). The volatile regional security situation and its accompanying uncertainties, in particular due to the activities of Iran in the aftermath of the termination of the Nuclear Agreement (JCPOA) by the United States, was the main focus of the discussion. While the representatives from the Gulf region reiterated their concern with the behavior of Iran, the Members of the German Bundestag, Dr. Schmid and Dr. Wadephul, underscored the principal support of Germany for the JCPOA and made clear that Germany also views the regional activities of Iran critically. Given the evolving geopolitical structure of the region due to the changing role of the USA and their relative proximity, Germany and the EU should be seen as natural strategic partners for the Gulf States. All panelists agreed that the relations between Germany and the Gulf should reach a new level through sustained enhancement and strengthening of cooperation on multiple levels. Further topics included the threat from fragile states and weakened governance structures, counterterrorism and cybersecurity. It was also emphasized from the German side that the recent opening of diplomatic relations between several Arab states with Israel was regarded as a very positive development.

Subsequently, this was followed by two roundtable discussions on foreign policy and economic collaboration. The first discussion on „Diplomacy and Soft-Power: GCC-Germany cooperation in diplomacy and crisis management“ was moderated by Ambassador (ret.) Bernd Mützelburg, DAFG-Board Member, with inputs by Christian-P. Hanelt, Senior Expert, “Europe and the Middle East”, Bertelsmann Stiftung, Dr. Oliver Wils, Director, MENA Program, Berghof Foundation, Dr. Guido Steinberg, Senior Associate at the Research Division Middle East and Africa, SWP, Dr. Mohammed Baharoon, Director General  B’huth, Dubai Public Policy Research Centre, Dr. Abdel Aziz bin Sager, Chairman, Gulf Research Center. They discussed possibilities for joint conflict-resolution mechanisms for regional cases of Libya, Yemen and Iraq.

Cooperation in economic relations, in particular fostering cooperation post-Covid-19, was the main topic of the second roundtable discussion, moderated by DAFG-Board Member Wolf R. Schwippert, Schwippert Law Office, and Nabil Al-Khowaiter, Global Business Development Director, Worley energy | chemicals | resources and former DAFG-Vice President. Opening remarks by H.E. Dr. Said Al-Saqri, Minister of Economic Affairs, Sultanate of Oman, were followed by inputs from Dr. Kristina Heußner, Head of MENA Department, German Federal Ministry for Economic Affairs and Energy, Dr. Mohammed Al-Sabban, Former Senior Advisor to the Saudi Minister of Petroleum, Dominik Felske, RWE Renewables GmbH, Abdullatif Al-Amer, Head of European Countries Section, Political & Negotiation Affairs Division at the GCC-General Secretariat, Jan Knaack, Senior Project Manager International Affairs & Research Policy, German Solar Industry Association, Dr. Omar Al-Ubaidly, Bahrain Center for Strategic Studies. Main areas of discussion were outlining GCC-German cooperation post-Covid-19, diversifying supply chains and production locations as well as expanding collaboration in renewable energy.

GCC-Germany Forum as a lasting platform for multilateral dialogue


Drawing the conference to a close, Dr. Christian Buck, Regional Director for the Near and Middle East and North Africa, Federal Foreign Office, BAKS-President Ambassador Ekkehard Brose, DAFG-Vice President Houssam Maarouf and the Assistant Secretary General of the GCC, Dr. Aluwaisheg, came to positive conclusions in their final remarks. The dialogue-promoting conference format and insightful discussions were praised by all speakers, who again strongly emphasized the great importance of continuous exchange to strengthen relations between the Arab Gulf states and Germany in order to preserve peace and stability within the region.


Other articles on the event can be found here:

https://www.gcc-sg.org/ar-sa/MediaCenter/NewsCooperation/News/Pages/news2020-11-2-3.aspx

https://saudigazette.com.sa/article/599882/World/Mena/GCC-Germany-focus-on-common-interests-in-trade-investment-education-and-energy

https://omannews.gov.om/NewsDescription/ArtMID/392/ArticleID/22634/The-Sultanate-Participates-in-GCC-German-Strategic-Forum

https://www.arabnews.com/node/1757701/saudi-arabia

 

 

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