DAFG-Roundtable Jemen
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...Deutsch-irakische Wirtschaftsbeziehungen stärken – Irakischer Minister für Industrie und Bergbau trifft bei der DAFG e.V. auf Vertreter deutscher Wirtschaft und Politik.
Stärkeres Engagement deutscher Unternehmen im Irak und intensivere Kooperation zwischen irakischer und deutscher Wirtschaft, diese Ziele formulierte S.E. Mohammed Al-Daraji, Minister für Industrie und Bergbau des Iraks, während des Empfangs bei der DAFG e.V. am 28. September 2015. Dafür traf er sich auf seiner Deutschland-Reise in erster Linie mit deutschen Wirtschaftsvertretern. Die in Kooperation mit dem BVMW - Bundesverband mittelständische Wirtschaft, der IHK Berlin und der Botschaft der Republik Irak ausgerichtete Veranstaltung bot hierfür exzellente Voraussetzungen. Über 60 Teilnehmer aus irakischer und deutscher Wirtschaft nutzten die Gelegenheit, sich dem Minister vorzustellen oder untereinander in Verbindung zu treten.
Sicherheit, Demokratie und wirtschaftliche Zusammenarbeit
In seiner Ansprache an das Publikum warb S.E. Mohammed Al-Daraji für den Standort Irak, den er trotz schwieriger Zeiten als weitgehend sicher bezeichnete. Als gegenwärtiges Hauptanliegen für die nähere Zukunft des Iraks nannte er das Stichwort Sicherheit. Zum Faktor Sicherheit zählt seiner Ansicht nach gerade im modernen Irak der Ausbau demokratischer Strukturen, welche sich in erster Linie durch positive Zukunftsperspektiven entwickeln lassen. Hierfür bezeichnete er eine stabile Wirtschaft als unumgänglich und wies auf die Möglichkeiten und Ambitionen des Iraks hin. Deutschland sieht er als Paradebeispiel für die Kombination aus funktionierender Demokratie und starker Wirtschaft. Daher möchte er die Gelegenheit seines Besuches in Deutschland nutzen, um von deutschen Erfahrungen zu lernen und gleichzeitig zu mehr Kooperation mit dem Irak zu ermutigen.
Kooperation mit dem deutschen Mittelstand
Gerade im Bereich des Private Public Partnership erhofft sich der Minister Fortschritte für deutsche und irakische Unternehmen des Mittelstandes. Diesbezüglich pflichtete ihm besonders Alexander Bojanowsky von der Bundesgeschäftsleitung des BVMW bei. Als Vertreter der deutschen klein – und mittelständischen Unternehmer betonte er die wirtschaftliche Kraft des deutschen Mittelstandes und stellte die Bedeutung der Kooperation auf dieser Ebene als außerordentlich wichtig dar. Auch DAFG-Vorstandsmitglied und Unternehmer Dipl.Ing. Nasyr Birkholz äußerte sich bezüglich intensiverer, wirtschaftlicher Kooperation mit dem Irak positiv. Er bedankte sich für die Bemühungen des irakischen Ministers, sich über die DAFG e.V. mit der deutschen Wirtschaft in Verbindung zu setzen und versicherte ihm, dass das Interesse am Irak in der deutschen Wirtschaft durchaus vorhanden sei.
Intensive Gespräche und neue Kontakte
Tatsächlich zeigten die folgenden intensiven Gespräche der deutschen Teilnehmer mit dem Minister und seiner irakischen Delegation, welch großes Interesse unter deutschen Unternehmen am Irak existiert. Trotz der derzeit komplizierten Lage im Irak, erkennen Vertreter der deutschen Wirtschaft Möglichkeiten und Potenzial. Der deutsche Botschafter in Bagdad, S.E. Ekkehard Brose, machte als Vertreter der deutschen Bundesregierung die Offenheit Deutschlands zur Intensivierung wirtschaftlicher Beziehungen deutlich. Dem Wunsch des Ministers mit deutschen Wirtschaftsvertretern in Verbindung zu treten und Kontakte zu knüpfen, entsprach der Empfang bei der DAFG e.V. in vollem Umfang.
von Tom Lehmann
Die Präsentation des Irakischen Ministers für Industrie und Bergbau auf der 7. Sitzung der Deutsch-Irakischen Gemischten Wirtschaftskommission am 29. September im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) finden Sie hier.
15. Juni 2023, 18:30 Uhr
DAFG e.V., Friedrichstraße 185, 10117 Berlin
Keine Siedlungsform steht so
...22 June 2023, 6:30 pm
DAFG e.V., Friedrichstraße 185, 10117 Berlin
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Bonner Münster, Münsterplatz, 53111, Bonn
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13. Juni 2023, 16:00 Uhr
Festsaal, Senatssaal der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,
14. Juni 2023, 16:00 Uhr
Festsaal, Senatssal, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,