Mitgliederversammlung und Empfang 2024
Am 18. März 2024 fand die Mitgliederversammlung der DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e. V. mit einem
...Am 18. März 2024 fand die Mitgliederversammlung der DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e. V. mit einem
...Am 6.3.2024 organisierte die DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. in Kooperation mit der Bertelsmann
...Die arabischen Golfstaaten, wie z. B. Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate, befinden sich in
...Stuttgart, 06.02.2024
Auf Einladung und in Zusammenarbeit mit ihren engen und langjährigen Kooperationspartnern Unterne
...Bei seinem kürzlichen Besuch in Riad unterstrich der Vizekanzler, Bundesminister Robert Habeck, die strategische
...Im Rahmen einer Kooperation der DAFG e.V. mit der Carnegie Endowment for International Peace fand am 16. April 2009 ein mittägliches Expertengespräch zum Thema arabische Staatfonds statt. Zunächst begrüßte Bruno Kaiser, Geschäftsführer der DAFG e.V., die Gäste unter denen sich neben S.E. Abdelhamid Al-Awadi, Botschafter des Staates Kuwait, und Herrn Mohammed Madani, Minister Counsellor der Botschaft des Königreichs Saudi-Arabien, auch die kommissarische Leiterin der Vertretung der Europäischen Kommission in der Bundesrepublik Deutschland, Frau Dietlind Jering, befand. Fabrice Pothier, Direktor von Carnegie Europe, betonte, dass die Carnegie Endowment for International Peace sehr froh über die Kooperation mit der DAFG e.V. sei und er hoffe, dass noch viele weitere gemeinsame Veranstaltungen folgen werden.
Dr. Sven Behrendt, Associate Scholar am Carnegie Middle East Center Beirut, hielt ein Impulsreferat zum Thema "Arab Sovereign Wealth Funds: Towards a Strategic Partnership with Europe?", in dem er einen kurzen Überblick über Geschichte und aktuelle Debatte hinsichtlich der arabischen Staatsfonds gab und Überlegungen anstellte, wie vor diesem Hintergrund eine strategische Partnerschaft zwischen der arabischen Welt und Europa (insbesondere Deutschland) aufgebaut werden könnte. Das Verhältnis zwischen Deutschland und der arabischen Welt dürfe nicht auf Opportunismus basieren, sondern man müsse langfristig gemeinsame Positionen entwickeln. Denn die Vorteile dieser Beziehungen lägen auf der Hand: Einerseits streben die arabischen Staaten eine Diversifizierung ihrer Ökonomien an, während Europa anderseits auf ausländisches Kapital und Investitionen angewiesen ist. Das Risiko sei nur, dass die beiderseitigen Hoffnungen auf Sand gebaut sein könnten. Die arabischen Staatsfonds könnten am Ende nicht die nötigen Kapazitäten und Freiheiten haben, um kreativ zu handeln, und die europäische und deutsche Industrie müsste dazu bereit sein, sich deutlich mehr für neue globale Eigentümerstrukturen zu öffnen. Eine detailliertere Analyse findet sich in dem aktuellen Papier von Dr. Sven Behrendt „Gulf Arab SWFs—Managing Wealth in Turbulent Times“.
In der sich anschließenden fruchtbaren Diskussion wies S.E. Abdelhamid Al-Awadi, Botschafter des Staates Kuwait, darauf hin, dass die arabischen Staatsfonds sich momentan neben dem arabischen und nordafrikanischen Raum vor allem auf Asien konzentrierten. Dies läge nicht nur daran, dass mit China und Indien dort die aufstrebenden Märkte zu finden seien, sondern auch daran, dass man in dieser Region deutlich offener und mit weniger Misstrauen auf die arabischen Investoren zuginge. Diesen Eindruck konnte Herr Mohammed Madani, Minister Counsellor der Botschaft des Königreichs Saudi-Arabien, nur bestätigen und ergänzte, dass die saudischen Staatsfonds vor allem auf sichere Investitionen wie Staatsanleihen setzen würden.
Hier finden Sie Fotos dieses Expertengesprächs.
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24 - 30 April 2024
Berlin
The 15th ALFILM Festival, the Arab Film Festival, will take place again
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