ICESCO-Delegation bei der DAFG
Im Rahmen eines von der Konrad-Adenauer-Stiftung organisierten Besuchprogramms war eine Delegation der ICESCO (Islamic
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...Dass er sich mit den Feinheiten des deutschen Regierungssystems schon sehr gut auskennt, bewies der neue Botschafter des Staates Katar, S.E. Abdulrahman Mohamed Al-Khulaifi, als er die Bevollmächtigten der Bundesländer zu einem Meinungsaustausch in das Hotel The Regent am Berliner Gendarmenmarkt einlud. Die Bevollmächtigte der Freien und Hansestadt Bremen, Staatsrätin Dr. Kerstin Kießler, lobte dabei die Referenz, die der erst kürzliche ernannte Botschafter dem deutschen Föderalismus mit dieser Einladung erwiesen habe. Sie lud ihrerseits den Botschafter ein, noch tiefer in die Vielschichtigkeit der deutschen Bundesländer einzusteigen und jedes Land zu besuchen. Sie hieß den neuen Botschafter in Deutschland herzlich willkommen.
Dieser versprach, soviel wie möglich von seinem Gastland kennenlernen zu wollen. Der Schlüssel dazu sei die deutsche Sprache, die ebenso wie das Arabische, tief im literarischen und kulturellen Erbe wurzelnd, gleichsam über einen höchst reichen Wortschatz verfüge und strukturell äußerst kompliziert sei.
Er betonte die Bemühungen seines Landes, Konflikte friedlich durch politische Verhandlungen beizulegen. Ziel Katars sei es, Stabilität und Sicherheit in der Golf-Region herzustellen.
Im Hinblick auf eine größere Rolle Deutschlands in der internationalen Politik hoffe er auf eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern, einschließlich von Staatsbesuchen auf höchster Ebene, die schon in Kürze stattfinden sollen. Grundlage der Zusammenarbeit seien die wirtschaftlichen Beziehungen. Der Botschafter sähe gerne mehr deutsche Firmen, die in Katar aktiv sind. Noch sei es so, dass Katar mehr in Deutschland investiere als umgekehrt. Botschafter Abdulrahman Mohamed Al-Khulaifi nannte Porsche und Volkswagen, ebenso wie das Abkommen mit der Deutschen Bahn, das sicherlich viele Arbeitsplätze in Deutschland sichere.
Es gebe noch viele ungenutzte Chancen. Die Politik sollte dazu vermehrt Wege ebenen durch bilaterale Abkommen. Felder dafür seien beispielsweise die Kultur und die Wissenschaft. Nach der Eröffnung einer deutschen Schule in Doha im vergangenen Jahr sähe er gerne auch eine deutsche Universität in Katars Hauptstadt.
Weitere Bereiche einer verstärkten deutsch-katarischen Zusammenarbeit sieht der Botschafter bei Medizin und Sport, wo es schon hoffnungsvolle Ansätze gebe.
Die Botschaft von Katar hatte das Treffen in Zusammenarbeit mit der DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e. V. organisiert. Für die Gesellschaft sprach Vizepräsident Houssam Maarouf. Er stellte die Arbeit der DAFG vor und begrüßte es, dass Botschafter Abdulrahman Mohamed Al-Khulaifi mit so viel Elan und neuen Initiativen sein Amt in Deutschland antrete. Dies gebe den deutsch-arabischen Beziehungen frischen Schwung. Die DAFG sei gerne bereit, ihn auf diesem Weg zu begleiten.
Eine angeregte Gesprächsrunde gab es im Anschluss an die Reden, wobei schon verschiedene konkrete Anlässe zu Besuchen in einzelnen Bundesländern besprochen wurden.
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