Ramadan Karim!
Wir wünschen allen Musliminnen und Muslimen einen gesegneten Fastenmonat!
Bild: © Jonas Reiche/DAFG e.V.
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Wir wünschen allen Musliminnen und Muslimen einen gesegneten Fastenmonat!
Bild: © Jonas Reiche/DAFG e.V.
...Am 6.3.2024 organisierte die DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. in Kooperation mit der Bertelsmann
...Die arabischen Golfstaaten, wie z. B. Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate, befinden sich in
...Stuttgart, 06.02.2024
Auf Einladung und in Zusammenarbeit mit ihren engen und langjährigen Kooperationspartnern Unterne
...Bei seinem kürzlichen Besuch in Riad unterstrich der Vizekanzler, Bundesminister Robert Habeck, die strategische
...Er gilt als Brückenbauer zwischen der islamischen und westlichen Welt: Muhammad Asad – Journalist, Koranübersetzer und Diplomat. An seinem ehemaligen Berliner Wohnhaus in der Hannoverschen Straße 1, erinnert nun eine Gedenktafel an seine außergewöhnliche Lebensleistung. Zur feierlichen Enthüllung am 22. November 2013 hatte der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) in Kooperation mit dem Deutschen Kulturrat eingeladen. Die DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. unterstützte das Vorhaben.
Nach einer einleitenden Begrüßung der Anwesenden, darunter auch DAFG-Vizepräsident Houssam Maarouf, durch Aiman A. Mazyek, Vorsitzender des ZMD, folgten Grußworte von Barbara Loth, Berliner Staatssekretärin der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen und von Botschafter Dr. Heinrich Kreft, der für das Auswärtige Amt sprach. Beide gingen auf das bewegte Leben Muhammad Asads ein, hoben seine Bedeutung als Grenzgänger zwischen islamischer und westlicher Welt und den Religionen hervor und würdigten sein intellektuelles Lebenswerk.
Der im Jahr 1900 in Lemberg (das heutige Lwiw in der Ukraine) geborene Leopold Weiss, wuchs in einer jüdischen Rabbiner-Familie auf. Nach zahlreichen Reisen in den arabischen Raum als Korrespondent der Frankfurter Zeitung, konvertierte er 1926 zum Islam und nahm den Namen Muhammad Asad an. Während des Zweiten Weltkrieges lebte er in einem indischen Internierungslager als Gefangener der britischen Mandatsverwaltung. Seine Familie kam in deutschen Konzentrationslagern ums Leben. Nach der Teilung Indiens erhielt Asad die pakistanische Staatsbürgerschaft und arbeitete für das Außenministerium. 1949 ging er als pakistanischer Botschafter bei den Vereinten Nationen nach New York. Er verfasste zahlreiche Schriften zu Philosophie und Weltbild des Islam, seine Autobiographie „Der Weg nach Mekka“ avancierte zu einem Bestseller. Seine kommentierte, englische Koranübersetzung gilt als Meilenstein.
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