Syrien nach dem Sturz Assads: Perspektiven für den Wiederaufbau
Am 25. März 2025 lud die DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. zu einem Vortrag und anschließender
...Am 25. März 2025 lud die DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. zu einem Vortrag und anschließender
...Gemeinsam kochen und gleichzeitig noch gemeinsam Arabisch lernen – das konnten 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der
...Der Nahe Osten wird häufig nur als Krisen- und Konfliktregion wahrgenommen. Die Region steht zudem vor großen
...Warum die GCC-Staaten für uns wichtig sind und was sie gegen die Konflikte in ihrer Region immunisiert.
Von Rainer
Fachkräftegewinnung und Kooperation im Ausbildungsbereich
Am 12. und 13. Januar 2025 besuchte eine Gruppe von
...Angesichts des Gaza-Krieges hat die DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. die Veranstaltungsreihe „Ist Frieden im Nahen Osten möglich?“ ins Leben gerufen. Am 20. Januar 2009 eröffnete DAFG-Präsident Dr. Otto Wiesheu die Veranstaltungsreihe und begrüßte das interessierte Publikum in der bis auf den letzten Platz gefüllten DAFG-Geschäftsstelle. Unter den Gästen befanden sich u.a. die Botschafter des Königreichs Saudi-Arabien, S.E. Prof. Dr. med. Ossama bin Abdul Majed Shobokshi, der Syrischen Arabischen Republik, S.E. Dr. Hussein Omran, der Republik Jemen S.E. Mohammed Lutf Mohammed Al-Eryani und des Königreichs Bahrain, S.E. Ahmed Mohamed Yousif Aldoseri sowie Vertreter der Botschaften des Hashemitischen Königreichs Jordanien, der Libanesischen Republik und der Generaldelegation Palästinas.
Während dieser Auftaktveranstaltung hielt DAFG-Vorstandsmitglied Joachim Hörster MdB ein Impulsreferat, in dem er einen systematischen und detaillierten Überblick über den aktuellen Stand der Friedensbemühungen im Nahen Osten sowie eine Analyse der momentanen Konfliktsituation gab.
Trotz der zurzeit äußerst schwierigen Lage sieht Joachim Hörster MdB durchaus Chancen für einen Frieden im Nahen Osten. So habe die Arabische Liga bereits 2002 mit dem Friedensplan des damaligen Kronprinzen und heutigen Königs von Saudi-Arabien, S. M. Abdullah bin Abd al-Aziz Al Saud, den Rahmen für Friedensverhandlungen festgelegt und auch das Ziel definiert. Dieser Plan wurde damals allerdings sowohl von Israel aus auch den USA wenig bzw. überhaupt nicht beachtet, obwohl er eine sehr gute und auch heute noch relevante Grundlage für Friedensverhandlungen bilde. Die wichtigste Bedingung für einen erfolgversprechenden Friedensprozess, so Hörster, sei allerdings die Einbindung aller direkt am Konflikt beteiligter Parteien: Israel, die Palästinenser, der Libanon und vor allem Syrien, dass unbedingt aus der Isolation der letzten Jahre befreit werden müsse. Begleitet werden sollte dieser Prozess durch das sog. „erweiterte Nahostquartett“ (USA, EU, Vereinte Nationen, Russland und die Arabische Liga).
Schließlich könne solch eine Begleitung von außen aber nur erfolgreich sein, wenn die Europäische Union und die Bundesrepublik Ihre Nahostpolitik in einigen Punkten überdenken würden. So sei es damals ein Fehler gewesen, die HAMAS direkt nach Ihrem Wahlsieg zu isolieren anstatt sie zusammen mit Präsident Abbas an den Verhandlungstisch zu holen. Das habe die Radikalisierung begünstigt und die Verfechter der Demokratie geschwächt. Friedensverhandlungen könnten nur erfolgreich sein, wenn alle Konfliktparteien eingebunden würden. Letztlich könne auch die Bundesrepublik, die sowohl besondere Beziehungen zu Israel pflegt, als auch das Vertrauen der arabischen Staaten genießt, durchaus als vermittelnder Akteur auftreten. Wichtig sei aber, dass die internationale Gemeinschaft sich verständige und insbesondere die EU einheitlich auftrete.
Hier finden Sie die Fotos von der Veranstaltung.
Datum: Dienstag, 1. Juli 2025, 18:00 Uhr
Ort: DAFG e.V., Wallstr. 61, 10179 Berlin
Sehr geehrte Damen
21. Juli bis 25. Juli 2025, 10-15:30 Uhr
DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V.
Wall
Veranstaltungsdatum: 22.06.2025
Ort der Veranstaltung: Musikinstrumenten-Museum, 14.30 Uhr
Arabische
Q Gallery Berlin, Großgörschenstraße 7, 10827 Berlin
Vernissage: Freitag, 27. Juni 2025, 19:00 Uhr
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