DAFG

Mitgliederversammlung und Empfang 2024

Am 18. März 2024 fand die Mitgliederversammlung der DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e. V. mit einem

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DAFG

Ramadan Karim!


Wir wünschen allen Musliminnen und Muslimen einen gesegneten Fastenmonat!

 

Bild: © Jonas Reiche/DAFG e.V.

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DAFG, Wirtschaftliche Zusammenarbeit

MENA: Mapping EU‘s Near Shore

Am 6.3.2024 organisierte die DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. in Kooperation mit der Bertelsmann

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DAFG, Wirtschaftliche Zusammenarbeit

Staatsfonds (SWFs) aus der MENA-Region und ihre Sicht auf Investitionsmöglichkeiten in Deutschland

Die arabischen Golfstaaten, wie z. B. Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate, befinden sich in

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DAFG, Wirtschaftliche Zusammenarbeit

Saudischer Botschafter im Austausch mit führenden Unternehmen in Baden-Württemberg

Stuttgart, 06.02.2024

Auf Einladung und in Zusammenarbeit mit ihren engen und langjährigen Kooperationspartnern Unterne

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Networking-Treffen von AGYA, Enpact und DAFG e.V.

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Am Donnerstag, den 3. November 2016, hieß die DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. die Regional Coordinators der Arab-German Young Academy of Sciences and Humanities (AGYA) sowie ENPACT willkommen. Die Vertreter aller drei Organisationen stehen seit einiger Zeit in Kontakt.  Ziel des Treffens war es somit, Schnittstellen in der Arbeit der unterschiedlichen Organisationen ausfindig zu machen und Kooperationsmöglichkeiten zu erörtern.

Zu diesem Zweck stellte zunächst DAFG-Geschäftsführer Björn Hinrichs die Arbeit des Vereins vor. Dabei hob er insbesondere die Veranstaltungsformate des Arbeitsbereiches „Kultur, Bildung und Wissenschaft“ hervor, die aufgrund ihrer tiefen Verankerung in der Hochschul- und Wissenschaftsszene vielversprechende Anknüpfungspunkte für eine Zusammenarbeit mit der Arab-German Young Academy bieten. Besonders die DAFG-Veranstaltungsreihen des Deutsch-Arabischen Jour Fixe, die TUM Speaker Series sowie der Deutsch-Arabische Krebskongress stießen auf großes Interesse, richten sie sich doch an eine Zielgruppe, die der der AGYA sehr ähnlich ist. Als erste bilaterale und transdisziplinäre Akadamie der Welt verfolgt die im Jahre 2013 gegründete Arab-German Young Academy das Ziel, transnationale und interdisziplinäre Forschungsprojekte zu fördern und eine Brücke zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu schlagen. Unter dieser Maßgabe fördert die AGYA die Zusammenarbeit junger Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus Deutschland und der arabischen Welt in kleinen, transdisziplinären Teams. Die Vielfalt des kulturellen, sozialen und fachlichen Hintergrunds der Teammitglieder erlaubt es dabei, Themen aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und innovative Konzepte zu entwickeln. So arbeiten die derzeit bestehenden Kleingruppen unter anderem zu den Themen Wasser- und Ressourcenmanagement, Bildung und Innovation.

Innovation: Das Stichwort für die Vertreterinnen von Enpact, die den übrigen Gästen mit einem engagierten Vortrag die Ziele und Arbeitsweise ihrer Organisation, die sich für die Stärkung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen jungen Entrepreneuren in der MENA-Region und Europa einsetzt, näher brachten. Bei ihrer Mission verfolgt die Non-Profit-Organisation vier Ansätze: Mit einem achtmonatigen Mentoring-Programm verhilft Enpact in Zusammenarbeit mit zahlreichen Mentoren jungen Startups mit ausgefeilter Idee und Businessplan zur Marktreife. Mit dem ersten Startup Haus in Tunis wurde zudem ein Coworking Space geschaffen, der die notwendige Infrastruktur für die tägliche Arbeit zur Verfügung stellt und nicht zuletzt aufgrund der kreativen und kooperativen Atmosphäre einen idealen Arbeitsplatz für die jungen Gründerinnen und Gründer bereithält. Während die Eröffnung weiterer Startup Häuser in Kairo und Amman sich bereits in der Planung befindet, bekundete die AGYA großes Interesse an einem Besuch des Standortes in Tunis im Rahmen einer unmittelbar bevorstehenden Delegationsreise in die tunesische Hauptstadt. Mit der Initiative Startup Connect zielt Enpact darauf ab, nachhaltige Geschäftsbeziehungen zwischen Deutschland und der MENA-Region zu etablieren und unterstützende Netzwerke zu schaffen. Denn grade in den Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas stellen das gesellschaftliche Klima sowie die infrastrukturellen Voraussetzungen häufig die größten Hürden für junge Gründerinne und Gründer dar. Ein Umstand, dem Enpact mit dem Startup Meter auf den Grund zu gehen versucht: Das eigens entwickelte Tool analysiert die Gründerfreundlichkeit einzelner Standorte und hält damit wichtige Implikationen für zukünftige Policy-Maßnahmen bereit. Auf die Schilderung der Enpact-Vertreterinnen hin, die die Schwierigkeiten bei der Beschaffung der notwendigen Daten beklagten, boten die Vertreterinnen und Vertreter der AGYA spontan Unterstützung an, ist die Akademie doch bestens in den örtlichen Wissenschaftsszenen vernetzt.

Der offene und konstruktive Dialog weckt Hoffnungen, dass auch in Zukunft mit Kooperation zwischen DAFG e.V., AGYA und Enpact zu rechnen ist. Eine gute Nachricht für die deutsch-arabischen Beziehungen!


Svenja Lemke

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