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Zweiter Jour Fixe: „Building a NGO“

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Partizipativ und aktiv, so gestaltete sich der 2. Jour Fixe für arabische und deutsche Studierende am 30. Juni 2014. Dieses Mal ging es darum, die Ideen und den Enthusiasmus des ersten Treffens anhand eines konkreten Themas umzusetzen. Im Vorfeld hatte das DAFG-Team in der Jour Fixe-Facebook-Gruppe drei spannende Themen zur Online-Abstimmung gestellt. Dabei ging das aktuelle und praxisbezogene Thema „Building a NGO“, angelegt als Workshop, als klarer Sieger hervor. Mitglieder der NGO 14km e.V. erzählten von ihren Erfahrungen, im Anschluss stellten die Studierenden ihre eigenen Ideen vor und diskutierten deren mögliche Umsetzung. Zum Sonnenuntergang wurde zum gemeinsamen Fastenbrechen im Ramadan geladen.

Dr. Anja Gebel, die PR- und Programmleiterin von 14km e.V., und Helena Burgrova, Mitarbeiterin des Praktikumsprogramms, präsentierten den neugierigen ‚Jour-Fixe‘-lern nicht nur die offizielle „Success-Story“ der NGO, sondern enthüllten auch die Geheimnisse „behind the scenes“. 14km e.V. setzt sich für interkulturellen Dialog, Austausch und Kooperation zwischen Europa und Nordafrika/dem Nahen Osten ein. Sie erzählten in einem fast nostalgischen Ton von den aller ersten Schritten, von den zahlreichen anfänglichen Hindernissen, aber auch von den ersten Erfolgen; und wie „Learning by Doing“ immer mehr zum Motto der Organisation wurde. Auch auf die persönlicheren Fragen der Anwesenden erwiderten beide ausführlich und ehrlich. Sie berichteten von den Höhen und Tiefen des Projektes, von den Schwierigkeiten und Herausforderungen auf die man in der vom Idealismus geprägten Non-Profit-Arbeitswelt stößt. Aber auch wie der Zufall manchmal eine entscheidende Rolle spielen kann und neue Gelegenheiten ermöglicht. Vor allen Dingen aber hieß es hier, wie bei meisten anderen Projekten: hart arbeiten und nicht aufgeben. Über 30 Studierende und junge Alumni hörten Dr. Anja Gebel und Helena Burgrova gespannt zu.

Eigene Ideen entwickeln und deren Umsetzung diskutieren


Die vertrauliche Atmosphäre, die sie durch diese Ehrlichkeit schafften, ermöglichte es schließlich, den Jour Fixe-lern ihre eigenen Ideen für NGOs – die teilweise schon in der Entwicklungsphase sind – mit den übrigen Anwesenden zu teilen. Nach einem gemeinsamen Sammeln von Ideen über die Schritte, die zum Aufbau einer NGO erforderlich sind, konnten sich anschließend die Einzelnen in Gruppen zusammen finden, um eigene Ideen etwas konkreter zu besprechen. Ein „Self-help“-Zentrum in Libyens gespaltenen Gemeinden, einen frei zugänglichen Sportplatz in Kairos überfülltem Stadtzentrum, ein „Arab House“ in Berlin oder sogar eine Plattform für den Austausch zwischen arabischen und deutschen Künstlern: es mangelte weder an Ideen noch an Enthusiasmus.

Gemeinsames Fastenbrechen im Ramadan

21h39: Sonnenuntergang. Das Iftar-Buffet konnte jetzt endlich eröffnet werden, und für manche hieß dieses, das Fasten endlich zu brechen. Über arabische Köstlichkeiten wurden Erfahrungen, Erwartungen und Projektideen weiter ausgetauscht und persönlicher Kontakt geknüpft. Nummern und Email-Adressen wurden ausgetauscht, und man versprach sich, sich bald wieder zu treffen und womöglich die Projekte konkret zu entwickeln. Das im Hintergrund auf lautlos gestellte WM-Fußballspiel zwischen Deutschland und Algerien war nur zu passend zu diesem Abend des interkulturellen Austausches. Begegnungen ermöglichen, Netzwerke aufbauen, neue Blickwinkel eröffnen – die Ziele des ‚Jour Fixe‘ haben sich auch an diesem Abend als zutreffend erwiesen.

 

Um dauerhaft über die Jour Fixe-Planungen informiert und mit anderen Teilnehmern in Kontakt zu bleiben, können Sie über die neue DAFG-Facebook-Seite in unsere Facebook-Gruppe zum deutsch-arabischen Jour Fixe eintreten. Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen!

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