Überschwemmungen in Libyen
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Das außergewöhnliche musikalische Erlebnis stand ganz im Zeichen einer besonderen interkulturellen Begegnung. Die arabische Oud – eine Kurzhalslaute – traf auf die 21saitige Stegharfe Kora, ein traditionelles westafrikanisches Saiteninstrument, und auf die Nay, eine arabische Flöte.
Der syrische Künstler und Oud-Virtuose Marwan Alkarjousli spielte zusammen mit dem malischen Meister der Kora, Djelifily Sako, vor allem von ihm eigens für den Abend komponierten und arrangierten Stücke, die er teilweise auch gesanglich begleitete. Unterstützt wurden die beiden Musiker durch den palästinensischen Perkussionisten, Sänger und Nay-Flötenspieler Mahmoud Fayoumi.
Interkulturelle Kommunikation durch Musik
Die Idee zu diesem ungewöhnlichen Konzert hatte der in Berlin lebende gebürtige Syrer Alkarjousli, dessen Ausstellung „Neue Wurzeln“ in der DAFG-Geschäftsstelle zu sehen sind. Doch Alkarjousli ist nicht nur Künstler, sondern auch erfolgreicher Oud-Spieler, Sänger und Komponist für Film, Fernsehen und Theater. Kennengelernt hatten sich die drei Musiker 2012 bei Proben zu Claudio Monteverdis „Odysseus“ an der Komischen Oper Berlin. Trotz der sprachlichen Barrieren verstanden sich die drei Musiker auch ohne Worte durch die gemeinsame Begeisterung für die Musik – eine Begeisterung, die auch während des Konzertes spürbar wurde und sich mit jeder neuen, mitreißenden Melodie auf die Zuhörer übertrug.
Ein mitreißende Mischung: "Kora-Flüsterer", Liebeslyrik und tanzende Omas
Das lag vor allem an dem als „Kora-Flüsterer“ bekannten charismatischen Djelefily Sako, der mit seinem ungewöhnlichen Instrument besonders bei den spontanen Improvisationen der Musiker glänzte. Aber auch Alkarjouslis poetischen Liebeslieder wie das berauschende „„Lamma l-hawa bijin“ („Wenn der Wind verrücktspielt“) rissen die Zuhörer mit. Für die deutschen Zuhörer übersetzt wurden die ausdrucksvollen Liedtexte von Alkarjouslis Frau Lubna Alsamawi, die die Inspiration für viele der Lieder war.
Die mitreißende Komposition „Ra‘sit Sitti" ("Omas Tanz") des berühmten syrischen Musikers und Oud-Virtuosen Omar Naqshbendi schloss das ungewöhnliche musikalische Experiment ab. Der brachte dann noch einmal - trotz des Titels - die Füße der Zuhörer zum Tanzen. Das lebhafte Musikstück demonstrierte noch einmal wie meisterhaft die drei so unterschiedlichen Musiker miteinander harmonierten.
Nach zahlreichen Zugaben konnten die Zuhörer den Abend im Gespräch mit den Musikern ausklingen lassen und noch einmal Marwan Alkarjouslis Ausstellung „Neue Wurzeln“ zu den Klängen spontaner Nay-Improvisationen Mahmoud Fayoumis in den Räumlichkeiten der DAFG-Geschäftsstelle besichtigen.
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