Überschwemmungen in Libyen
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...Bei einer Lesung von Hakam Abdel-Hadi am 15. März 2011 stellte die DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft in Kooperation mit dem AphorismA Verlag den Roman „Der hungrige Suleiman. Vom Lachen und Weinen in Palästina“ vor.
Der palästinensische Autor Hakam Abdel-Hadi ist in Jenin aufgewachsen und kam 1958 zum Studium nach Deutschland. Hier wurde er vor allem als Journalist (u.a. Deutsche Welle) bekannt. Nachdem er bereits einige – bisher unveröffentlichte – Kurzgeschichten geschrieben hat, ist nun sein erster Roman erschienen.
Mit seiner humorvollen Art ließ der Autor das Publikum in die Lebensgeschichte von Suleiman eintauchen, den Abdel-Hadi nach dem Vorbild seines eigenen Vaters erschaffen hat. Vor diesem Hintergrund stellt Hakam Abdel-Hadi seine Sicht auf die Geschichte des palästinensischen Volkes im 20. Jahrhundert vor, was insbesondere anhand der Schlüsselereignisse (z.B. 1948 und 1967) in den Episoden, die der Autor während der Lesung vortrug, verdeutlicht wurde. Nie in seinem langen Leben war Suleiman Bürger eines unabhängigen Staates, und das, obwohl er stets im selben Land gelebt hat.
Die Romanfigur Suleiman hat viele Kinder, zwischen denen es große Altersunterschiede gibt. Diese erleben in dem facettenreichen Mann verschiedene Väter: ein oft maßloser, jähzorniger und unberechenbarer Vater, ein Spieler und Trinker, aber eben auch ein literarisch und politisch interessierter Mensch, ein unabhängiger Geist, der sich couragiert für die Freiheit, die Unabhängigkeit und Menschenwürde seiner Landsleute einsetzt. Um ein Bild für das Getriebensein des Vaters zu finden, erfand Hakam Abdel-Hadi die Figur des „hungrigen Suleiman“ mit seinem unstillbaren Appetit; in seiner Kindheit im Palästina der 1910er Jahre noch beim Essen, dann aber auch im übertragenen Sinne.
Das Buch „Der hungrige Suleiman. Vom Lachen und Weinen in Palästina“ ist im AphorismA Verlag erschienen.
Hier finden Sie Eindrücke der Lesung.
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