Oasen des Friedens und des Wohlstands
Warum die GCC-Staaten für uns wichtig sind und was sie gegen die Konflikte in ihrer Region immunisiert.
Von Rainer
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Seit einem Jahr ist die DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. in der Wallstraße 61 an der Fischerinsel
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...Von ersten Schwungübungen bis hin zu Wörtern und Sätzen: 100 Schülerinnen und Schüler der Salzmannschule in Schnepfenthal (Thüringen) konnten am 13. Dezember 2022 erste Erfahrungen mit arabischer Kalligrafie machen. In vier Workshops führte der deutsch-libanesische Kalligraf und Grafikdesigner Daniel Arab die Schülerinnen der Klassen 6 bis 12 in diese alte Kulturtechnik ein und vermittelte mit viel Spaß kalligrafische Grundkenntnisse. Die Workshops wurden von der DAFG – Deutsch-Arabischen Freundschaftsgesellschaft e.V. mit der Unterstützung der Qatar Foundation International (QFI) organisiert und sind Teil der gemeinsamen Bemühungen, Interesse für die arabische Kultur und Sprache bei Schülerinnen, Schülern und Lehrpersonal zu wecken.
Schon im September 2022 war die DAFG e.V. mit Musikworkshops und einem Konzert im Rahmen des von der QFI unterstützten al musiqa Programms zu Gast in der Salzmannschule. Die Salzmannschule ist ein staatliches Spezialgymnasium für Sprachen und bietet als bisher einzige Schule in Deutschland Arabisch als Fremdsprache ab der sechsten Klasse an. Die von der DAFG e.V. organisierten Workshops sollen nicht nur den Unterricht ergänzen, sondern vor allem den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit geben, das erlernte Arabisch auch außerhalb des normalen Sprachunterrichts frei und kreativ anzuwenden. Denn oft fehlt den Schnepfenthaler Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, die arabische Kultur und Sprache auch jenseits des Klassenraums zu erleben. Und so sind die beiden engagierten Lehrkräfte Paula Rötscher und Shahir Nashed immer auf der Suche nach anregenden Aktivitäten, die Wissen und Lernen mit Spaß und Kreativität verbinden.
Genau dies gelang Workshopleiter Daniel Arab mit seinen Kalligrafie-Workshops, die er flexibel dem Wissens- und Lernstand der Schülerinnen und Schüler anpasste. Nach einer sorgfältigen Einführung in die Technik und den Umgang mit dem Material, gab es genügend Gelegenheit, die arabische Sprache kalligrafisch zu erkunden. Zweitrangig war dabei, wie gut die Schülerinnen und Schüler die Sprache beherrschten: Während die Sechstklässler einzelne Buchstaben gestalteten, setzten die Schülerinnen und Schüler der höheren Klassen Wörter und Sätze kalligrafisch um. Dabei standen weniger strenge kalligrafische Regeln im Vordergrund, als der Spaß an der kreativen Auseinandersetzung mit der arabischen Sprache und der in der arabischen Welt so wichtigen Kulturtechnik der Kalligrafie.
Am Ende des Tages war Workshop-Leiter Arab nicht nur positiv von der großen Motivation der Schülerinnen und Schüler überrascht, sondern auch davon, wie schnell und gut sie am Ende des Workshops die grundlegenden Prinzipien arabischer Kalligrafie beherrschten und ein Gefühl für arabische Kalligrafie entwickelt hatten, obwohl sie außerhalb des Unterrichts meist wenig bis gar keine Berührungspunkte mit der arabischen Kultur und Sprache hatten. Die Schülerinnen und Schüler wiederum genossen die Gelegenheit, sich nicht nur frei und kreativ mit dem arabischen Alphabet und der arabischen Sprache auseinanderzusetzen, sondern sich auch mit dem Workshopleiter auszutauschen. Arab, der in Deutschland geboren aber dann im Libanon aufgewachsen ist, gab den Schülerinnen und Schülern Einblicke in das libanesische Schulsystem und regte so zum gelungenen zum Dialog über kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten an.
Sowohl die al musiqa als auch die Kalligrafie-Workshops werden 2023 fortgesetzt.
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