„Der Nahe Osten in einer globalisierten Welt“: Buchvorstellung & Expertengespräch
Der Nahe Osten wird häufig nur als Krisen- und Konfliktregion wahrgenommen. Die Region steht zudem vor großen
...Der Nahe Osten wird häufig nur als Krisen- und Konfliktregion wahrgenommen. Die Region steht zudem vor großen
...Warum die GCC-Staaten für uns wichtig sind und was sie gegen die Konflikte in ihrer Region immunisiert.
Von Rainer
Seit einem Jahr ist die DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. in der Wallstraße 61 an der Fischerinsel
...Plötzlich und völlig unerwartet ist der ehemalige deutsche Diplomat Dieter Walter Haller auf einer Reise in das Land,
...Am 28. November 2024 begrüßten DAFG-Vizepräsident Houssam Maarouf und der Vorstand den neu akkreditierten jordanischen
...Nach Tunesien reisen ohne Berlin zu verlassen – das konnten am 21. Juni 2022 Mitglieder und Freunde der DAFG – Deutsch-Arabischen Freundschaftsgesellschaft e.V. während der „Kulturreise nach Tunesien“. Von Musik über traditionelles Kunsthandwerk bis hin zu kulinarischen Köstlichkeiten Tunesiens konnten die zahlreichen Gäste für einen Abend die kulturelle Vielfalt Tunesiens mit allen Sinnen genießen. Die Veranstaltung war der Auftakt der dreiteiligen „Tunesientage in Berlin“, die die DAFG e.V. gemeinsam mit der Botschaft der Tunesischen Republik in Berlin vom 21. bis zum 28. Juni 2022 in der DAFG-Geschäftsstelle organisiert.
DAFG-Vizepräsident Prof. Dr. Claus-Peter Haase begrüßte die zahlreichen Gäste, die trotz des sommerlichen Wetters in die DAFG e.V. gekommen waren und bedankte sich bei dem Chargé d’affaires der Botschaft der Tunesischen Republik in Berlin, Chiheb Chaouch, für die Möglichkeit, Tunesien und seine vielen faszinierenden Facetten im Rahmen der „Tunesientage in Berlin“ in der DAFG e.V. präsentieren zu können. Auch der Geschäftsträger bedankte sich bei der DAFG e.V. für die Kooperation, die die Tunesientage in Berlin ermöglicht habe und lud das Publikum ein, in den kommenden Tagen Tunesien (neu) zu entdecken.
Denn natürlich ist vielen Tunesien als Reiseland schon bekannt. Doch auch abseits der großen Urlaubsresorts und Touristenzentren bietet Tunesien eine große kulturelle Vielfalt: Ob Archäologie, Architektur, Kunsthandwerk, Kulinarik, Musik oder tunesische Filmkunst – vieles wartet noch darauf, entdeckt zu werden. Einen kleinen Vorgeschmack auf diese faszinierenden Facetten Tunesiens versucht nicht nur die „Kulturreise nach Tunesien“, sondern das gesamte, vielfältige Programm der „Tunesientage“ zu geben. Dabei soll aber nicht nur Aufmerksamkeit auf den kulturellen Reichtum Tunesiens, sondern auch auf das wirtschaftliche und touristische Potential des Landes gelenkt werden. So folgt auf die „Kulturreise nach Tunesien“ der „Wirtschaftstag Tunesien“ am 23. Juni 2022 und zum Abschluss am 28. Juni 2022 ein Filmabend mit dem auf der Berlinale 2016 mehrfach ausgezeichneten Film „Inhebbek Hedi“ (“Hedis Hochzeit“).
Doch erst einmal standen die Kultur und vor allem die Musik Tunesiens im Mittelpunkt des Abends. Zusammen mit der in Berlin lebenden tunesischen Sängerin Emna Bouchiba präsentierte der in Tunesien geborene Oud-Spieler und Komponist Faleh Khaless dem begeisterten Publikum neben traditioneller arabischer Musik auch Eigenkompositionen und Musik des tunesischen Oud Virtuosen Anouar Brahem.
Im Anschluss lud die Botschaft der Tunesischen Republik zum Empfang. Der bot nicht nur die Gelegenheit, landestypische Gerichte wie Couscous und tunesische Spezialitäten zu probieren. Neben tunesischen Datteln und Harissa konnten die Gäste auch eine Vielzahl verschiedenster hochwertiger Olivenöle verkosten.
Wer die erfolgreiche Ausstellung „Stadt – Land – Tunesien“ der Fotografin Petra Dachtler, die die DAFG e.V. 2018 in der Geschäftsstelle zeigte, nicht gesehen hatte, konnte dies zumindest teilweise an diesem Abend nachholen: Ausgewählte Highlights der Ausstellung waren von der Fotografin für die Tunesientage in Berlin zur Verfügung gestellt worden. Mit ihren atmosphärischen Fotografien von eher unbekannten Städten im Landesinnern Tunesiens dokumentiert Dachtler die landschaftliche und architektonische Vielfalt Tunesiens abseits der großen Touristenzentren und verdeutlicht das große touristische Potential Tunesiens.
Der Empfang bot auch die Gelegenheit sich direkt mit den Vertretern und Vertreterinnen der tunesischen Botschaft auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen – eine Gelegenheit, die viele der Gäste noch lange und intensiv nutzten.
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