Dr. Harald Marquardt erhält die Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg
Die DAFG - Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. gratuliert ihrem langjährigen Schatzmeister Dr. Harald
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...Mit dem Tod von Professor Werner Ende verliert die deutsche Nahostforschung einen ihrer bedeutendsten Pioniere. Wir
...Liebe Mitglieder und Interessenten,
wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass die DAFG – Deutsch-Arabische
Die Sicherung der Energieversorgung ist in Anbetracht des zunehmenden Energiebedarfs gepaart mit steigenden Energiepreisen und zurückgehenden fossilen Brennstoffreserven, eines der zentralen Ziele für die Energiepolitik in der MENA-Region und von primärer Bedeutung für deutsch-arabische Entwicklungszusammenarbeit. Der bereit 23. DAFG Jour Fixe am 21. Juni 2021 stand ganz im Zeichen des internationalen deutsch-arabischen Masterstudiengangs "Renewable Energy and Energy Efficiency for the Middle East and North Africa Region“ (REMENA). Als Teil der Deutsch-Arabischen Masterstudiengänge (GAMP), zielt das Programm darauf ab, Student:innen für die Entwicklung von nachhaltigen Lösungen im Energiesektor auszubilden. Die „German-Arab Master Programmes“ (GAMP), sind 2005 mit der Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der GIZ und des DAAD ins Leben gerufen worden.
Gemeinsam mit den Koordinatoren der Partneruniversitäten Kassel, Kairo und Monastir diskutierte die Veranstaltung die Entwicklung und den aktuellen Status des Programms im Kontext der Universitäten, gerade angesichts der beispiellosen Herausforderung durch die globale Covid-19 Pandemie. Im Anschluss wurde die Gesprächsrunde um vier Alumni des Programms erweitert, die von ihren jeweiligen Erfahrungen und aktuellen Arbeitsstellen und Projekten berichteten. DAFG-Vorstand Prof. Dr. Matthias Weiter, blickte zu Beginn u.a. auf die Entstehungsgeschichte des Kooperationsprojekts zurück. Moderiert wurde die Veranstaltung von DAFG-Projektkoordinator Jan-Philipp Zychla.
Interkulturelle Komponente von zentraler Bedeutung
Zu Beginn stellte Prof. Dr. Dirk Dahlhaus, REMENA-Course Director und Leiter des Fachgebiets Nachrichtentechnik im Fachbereich Elektrotechnik / Informatik an der Universität Kassel, das REMENA-Programm vor und gab einen Überblick über den Status des Programms im Jahr 2021. Das insgesamt 24 Monate umfassende Studienprogramm kann jeweils im März zum Sommersemester in Kassel oder im September zum Wintersemester in Kairo oder Monastir aufgenommen werden. Am Ende eines erfolgreich abgeschlossenen REMENA-Studiengangs erhalten die Absolventen einen Master of Science (M.Sc.) Doppelabschluss der Universität Kassel und der Cairo University bzw. der Université de Monastir. REMENA bietet Studierenden dabei die einzigartige Möglichkeit, ein Semester an in Kairo und/ oder in Monastir in Tunesien, ein Semester an der Universität Kassel und ein potenzielles Austauschsemester an einer der Partneruniversitäten des REMENA University Network (RUN), der Universität Sfax in Tunesien und der German University in Cairo (GUC) zu absolvieren. Der Ausbau des Partnerschaftsnetzwerk sei zwar in Planung, die Corona-Pandemie habe diesbezüglich aber für Verzögerungen gesorgt. Von zentraler Bedeutung für das übergeordnete Ziel der Ausbildung von praktisch ausgebildeten Expert:innen, die in der Lage sind, nachhaltige Lösungen im Bereich der erneuerbaren Energien zu entwickeln, sei die interkulturelle Komponente, die das Studienprogramm auszeichne.
Große Herausforderungen durch die Covid-19-Pandemie
Prof. Dr. Adel Khalil, REMENA-Koordinator an der Cairo University, und Dr. Souheil El Alimi, REMENA-Koordinator an der Universität von Monastir, reflektierten über die Anfangsjahre der deutsch-arabischen Kooperationsinitiative, die sich nicht nur sehr positiv auf ihre jeweiligen Universitäten, sondern auch für die gemeinsamen Ziele in der Ausbildung von nachhaltigen Lösungen in den jeweiligen Forschungsgebieten ausgewirkt habe, bspw. im Bereich der Effizienz von Photovoltaiks durch höhere Leistungsfähigkeit und eine Reduzierung der Produktionskosten.
Die Covid-19-Pandemie stellt das Programm an allen Standorten jedoch vor sehr große Herausforderungen, so war es bspw. den Studierenden nicht möglich, Laboratorien zu besuchen und Exkursionen zu unternehmen – zentrale Bestandteile der universitären Bildung.
Im Anschluss berichteten zahlreiche virtuell zugeschaltete REMENA-Alumni von dem Übergang vom Studium zum Arbeitsmarkt, ihrem Arbeitsumfeld und aktuellen Projekten. Von ihren Erfahrungen berichteten M.Sc. Rawya El Shazly, Senior Project Developer KfW; M.Sc. Djalila Ben-Bouchta, Business Development Assistant Manager at Infinity | Country Manager Tanzania at HACE; Dr. Ouda M. Salem, Head of Team, Power to Liquida, Fraunhofer Institute for Solar Energy Systems, Freiburg; und M.Sc. Oussama Saad, Consultant Power Generation, Ramboll Deutschland GmbH, Kassel. Sie betonten insbesondere die Bedeutung der praxisbezogenen und interdisziplinären Studienstruktur und die Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung, die diese den Studierenden biete.
Alle Informationen zum REMENA-Masterstudiengang sind hier zu finden: https://www.uni-kassel.de/eecs/en/remena/home
10. Oktober 2024, 18:30 Uhr
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...Mittwoch, 16. Oktober 2024
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