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DAFG-Vortragsreihe Geschichte und Gegenwart: Prof. Haase zu den Golfstaaten

Prof. Dr. Claus-Peter Haase (v.r.)
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Prof. Dr. Claus-Peter Haase (v.r.)

„Man mag kaum an Ruinen denken bei all der modernen Imposanz.“ Damit leitete Prof. Haase, Direktor des Islamischen Museums in Berlin, treffend seinen Vortrag „Archäologie und Architektur am Golf – Ein Brückenkopf zwischen Mittelmeer und Südostasien“ ein, der die DAFG-Reihe „Geschichte und Gegenwart – Die Länder der arabischen Welt und ihre Geschichte“ fortsetzte. Prof. Dr. Dietrich Wildung, Initiator der Reihe und Vizepräsident der DAFG, begrüßte in Anwesenheit des Botschafters der Syrischen Arabischen Republik, S.E. Dr. Hussein Omran, und DAFG-Vizepräsident Houssam Maarouf die interessierten Gäste.

Prof. Haase zeigte in seinem Vortrag, dass die Golfstaaten Bahrain, Oman, Katar oder die Vereinigten Arabischen Emirate weit mehr zu bieten haben als Wolkenkratzer und wirtschaftlichen Boom – nämlich eine reiche Geschichte. Dabei spannte er den Bogen von der Altsteinzeit bis heute. Die verschiedensten Kulturen und Reiche haben ihre Spuren hinterlassen: Mesopotamien, Alexander der Große und seine Nachfolger, die Kolonialmächte etc. Deutlich sichtbar in den archäologischen Funden sei, dass es einen ständigen Herrscherwechsel zwischen Persern und Semiten gab.

In den Golfstaaten wurde vergleichsweise spät mit archäologischen Grabungen begonnen. Einer der ersten Archäologen war der Brite Potts, aber auch die Ölförderungsgesellschaft Aramco war an Grabungen beteiligt. Heute wird zaghaft versucht, die Vorteile alter Bauweisen wiederzubeleben (z.B. was die Belüftung der Häuser in dieser heißen Gegend betrifft) oder traditionelle und moderne Elemente in der Architektur zu verbinden. Viele der Golfstaaten haben inzwischen Museen für die archäologischen Funde errichtet, die mehr und mehr auch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Fotos vom Vortrag von Prof. Haase finden Sie hier.

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