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DAFG-Vortragsreihe „Geschichte und Gegenwart": Prof. Schauerte zu Jordanien

Prof. Dr. Günther Schauerte
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Prof. Dr. Günther Schauerte

Als Initiator der DAFG-Vortragsreihe „Geschichte und Gegenwart – Die Länder der arabischen Welt und Ihre Vergangenheit“ begrüßte DAFG-Vizepräsident Prof. Dr. Wildung, Direktor des ägyptischen Museums Berlin, die Botschafter des Haschemitischen Königreiches Jordanien, S.E. Issa Ayoub und den Botschafter der Syrischen Arabischen Republik, S.E. Dr. Hussein Omran, als Ehrengäste des Abends bevor er das Wort an seinen Kollegen, Prof. Dr. Günther Schauerte, stellvertretender Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin, übergab.

Prof. Dr. Schauertes Vortrag stand unter dem Motto „History and Present: Jordan and its Archaeological Heritage“ und nahm das interessierte Publikum mit auf eine spannende Reise durch Jordanien von den Anfängen menschlicher Zivilisation bis in die heutige Zeit.

Jordanien ist eine der Wiegen der Menschheit. So lag es auf der Route der großen Völkerwanderungen und war später einer der Knotenpunkte des Weihrauchhandels. In Jordanien zeugt der unfassbare Reichtum an archäologischen Funden vom Übergang loser menschlicher Siedlungen zu organisierten Städten. Nicht nur der Austausch innerhalb des Orients und mit Asien, sondern auch Verbindungen zu Europa, wie beispielsweise zum alten Griechenland und dem Römischen Reich, zeugen davon, dass die Funde in Jordanien Teil des gemeinsamen menschlichen Erbes sind. Prof. Schauerte betonte daher, dass Archäologie auch eine sehr stark verbindende Wirkung zwischen den Völkern und Kulturen habe und die Bewahrung dieses Erbes eine gemeinsame Aufgabe sei, die auch ganz praktische Auswirkungen habe.

Als Archäologe sei man auch immer so etwas wie eine Art Reise- und Tourismusbüro für das Land, in dem man arbeite. Angesichts der Zerstörungsgefahr, die der Massentourismus für archäologische Fundstätten darstellt, sei es aber auch gut, dass nicht all diese Orte zugänglich sind. Wenn europäische Touristen diese Stätten bereisen wollten, müsse Europa sich auch an deren Erhalt und Schutz beteiligen.

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