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DAFG-Geschäftsführer Bruno Kaiser begrüßte die etwa 30 Besucher und stellte den Gast des Abends vor.
Die bedeutenden Ausgrabungsstätten in Tunesien sind Karthago am Golf von Tunis und Chimtou im äußersten Nordwesten Tunesiens. Eindrucksvoll stellte Dr. von Rummel dar, dass es keine Brüche in der historischen Abfolge der Herrscher über Tunesien gibt und dass in den Geschichtsbüchern der tunesischen Schulkinder alle Epochen gleichwertig als Teil der tunesischen Geschichte dargestellt werden.
Die ältesten Funde für eine Besiedlung wurden in Tunesien in die Eissteinzeit datiert. Danach gibt es – wie in ganz Nordafrika – erst wieder Funde aus dem 1. Jahrtausend vor Christus. Mit der Gründung Karthagos 814 v. Chr. durch die Phönizier setzt eine dauerhaft nachgewiesene Besiedlung ein. Die Römer nutzten den Norden Tunesiens als Kornkammer und die Marmorvorkommen besonders in Chimtou wurden wegen ihres gelben hochwertigen Marmors von ihnen ausgebeutet.
Die römische Herrschaft wurde abgelöst von Vandalen und Byzantinern, schließlich Arabern und Osmanen. Zuletzt kamen die Franzosen und 1956 die Unabhängigkeit. Fast 3000 Jahre tunesische Geschichte im Zeitraffer vergingen wie im Flug.
Dr. von Rummel verstand es meisterhaft, die alte Geschichte zu verbinden mit Fragen des Selbstverständnisses des heutigen Tunesien. Er wurde damit dem Anspruch der gesamten DAFG-Reihe gerecht, Geschichte und Gegenwart der arabischen Länder zu verbinden. Interessante Einblicke und Ausblicke boten sich den Zuhörern, die den Abend bei einem Getränk noch ausklingen ließen.
Fotos des Abends finden Sie hier.
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