Dr. Harald Marquardt erhält die Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg
Die DAFG - Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. gratuliert ihrem langjährigen Schatzmeister Dr. Harald
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Am Donnerstag, den 20. Oktober 2016, durfte die DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. eine studentische Delegation der King Saud University, die auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin zu Gast war, in ihrer Hauptgeschäftsstelle in der Friedrichstraße begrüßen. Dr. Gidon Windecker, Leiter des Regionalprogramms Golf-Staaten der Konrad-Adenauer-Stiftung, begrüßte die Anwesenden und würdigte das Engagement der DAFG e.V. für interkulturellen Austausch und gegenseitiges Verständnis zwischen Deutschland und der arabischen Welt. Insbesondere die Begegnung zwischen jungen Menschen wie den saudischen Studierenden aus den Bereichen der Rechts- und Politikwissenschaft und jungen Deutschen stelle hierzu ein geeignetes Mittel dar.
DAFG-Geschäftsführer Björn Hinrichs dankte den Vertretern der Konrad-Adenauer-Stiftung für die Anerkennung der Vereinsarbeit und die vertrauensvolle Kooperation. Erfreut stellte er den Anwesenden die weiteren Gäste des Nachmittags die Arab-German Young Academy of Science and Humanities (AGYA) und ENPACT vor, die der Einladung der DAFG zu einem Podiumsgespräch gerne gefolgt waren. Björn Hinrichs berichtete den Gästen von der Arbeit der DAFG e.V. und den vielfältigen Veranstaltungsformaten in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Medien und Kommunikation sowie Kultur, Bildung und Wissenschaft. Insbesondere der letztere Arbeitsbereich biete einen geeigneten Rahmen für Veranstaltung wie die heutige, die es schafften, den Austausch zwischen Studierenden, Young Professionals und verschiedensten Akteuren aus Kultur und Wissenschaften über nationale und disziplinäre Grenzen hinaus zu fördern.
Die Ausführungen Björn Hinrichs nutzte Dr. Maria Röder-Tzellos, akademische Koordinatorin der Arab-Young Academy, als Stichwort: Als erste bilaterale und transdisziplinäre Akadamie der Welt sei es Ziel der AGYA, transnationale und interdisziplinäre Forschungsprojekte zu fördern und eine Brücke zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu schlagen. Der fächerübergreifende Anspruch der AGYA wurde deutlich, als Maria Röder-Tzellos über die verschiedenen Forschungsfelder der Akademie berichtete. So seien deren Forscherteams unter anderem in den Bereichen Klimaforschung, Wasser- und Ressourcenmanagement und Lebensmittelsicherheit aktiv oder widmeten sich geistes- und kulturwissenschaftlichen Thematiken wie der oralen Tradition in der arabischen Welt. Erfreuliches hatte Röder-Tzellos auch in Bezug auf den Standort Saudi-Arabien zu verkünden, in dem die AGYA bisweilen nicht aktiv war. Für das kommende Jahr sei jedoch das erste Workshop-Treffen zum Thema Innovation in der saudischen Hafenstadt Dschidda geplant.
Beispielhaft berichtete Prof. Dr. Oliver Korn, Professor für Human Computer Interaction (HCI) an der Universität Offenburg, von seiner Arbeit, die vom transdisziplinären Ansatz und interkulturellen Netzwerk der AGYA enorm profitiert. Korn, der selbst an der Entwicklung so genannter Social Robots, also solcher Roboter, die in der Lage sind, menschliche Mimik und Gestik wahrzunehmen, zu deuten und ihre Interaktion entsprechend abzustimmen, forscht, widmet sich derzeit im Rahmen einer Studie der Erforschung der gesellschaftlichen Akzeptanz der potentiellen Alltagshelfer. Da Korn hierbei insbesondere an sozialstrukturellen sowie nationalen Unterschieden in der Wahrnehmung dieser neuerlichen technischen Entwicklungen interessiert ist, warb er bei den anwesenden Studierenden um Unterstützung für sein Projekt und beantwortete gerne die zahlreichen Nachfragen des interessierten Publikums.
Ebenso neugierig zeigten sich die Anwesenden in Bezug auf den Vortrag der NGO Enpact, die sich die Stärkung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen jungen Entrepreneuren in der MENA-Region und Europa beispielsweise mit Hilfe eines achtmonatigen Mentoring-Programms zum Ziel gesetzt hat. Darüber hinaus bemüht sich Enpact um die Schaffung der für ein gründerfreundliches Klima notwendigen Infrastruktur im Nahen Osten und Nordafrika und versucht mit der Innitiative Startup Connect den gegenseitigen (Wissens-)Austausch zwischen den nationalen Startup Szenen zu unterstützen. Bei diesem Vorhaben wird Enpact unter anderem vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik sowie dem Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) unterstützt.
Im Anschluss an einen lebhaften Austausch zwischen Vortragenden und Studierenden wurde der interkulturelle Austausch auf kulinarischer Ebene fortgesetzt: Bei persönlichen Gesprächen konnten sich die Gäste an einem reichhaltigen Buffet, bestückt mit arabischen Köstlichkeiten, bedienen, bevor die Reisegruppe sich auf dem Weg zu ihrem nächstem Ziel, dem Deutschen Bundestag, machte.
Svenja Lemke
10. Oktober 2024, 18:30 Uhr
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...Mittwoch, 16. Oktober 2024
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