Zweite Diskussionsrunde zum Maghreb mit angehenden Stabsoffizieren der Bundeswehr
Während der Berlin-Reise des neuen Basislehrgangs für Stabsoffiziere an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg
...Während der Berlin-Reise des neuen Basislehrgangs für Stabsoffiziere an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg
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Mit Bestürzung sehen wir, dass das Blutvergießen, ausgelöst durch den Terror der Hamas und den folgenden Krieg
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...Die Besetzung der jemenitischen Hauptstadt Sanaa durch die Huthi Rebellen und die bis heute andauernde
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Mit Bestürzung sehen wir, dass das Blutvergießen, ausgelöst durch den Terror der Hamas und den folgenden Krieg Israels im Gaza-Streifen, mit erschreckend hohen Opferzahlen in der Zivilbevölkerung kein Ende nimmt und sich keinerlei Perspektiven zu dessen Beendigung auftun.
Darüber hinaus leidet die Zivilbevölkerung größte Not durch die fast völlige Abriegelung des Gaza-Streifens: Es fehlen insbesondere Wasser, Nahrung, Medikamente, Energie und Treibstoff. Mittlerweile haben bereits über 20 von 38 Krankenhäusern den Betrieb einstellen müssen. Ein in unseren Augen unhaltbarer Zustand und eine unermessliche humanitäre Katastrophe.
Die DAFG - Deutsch Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. bemüht sich um den Erhalt und die Vertiefung der Beziehungen Deutschlands mit dem arabischen Kulturraum und dessen Ländern. Der gegenwärtige Krieg betrifft auch Deutschland massiv wegen einerseits der besonderen Beziehungen Deutschlands zu Israel und andererseits der großen Anzahl von Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland mit palästinensischer Abstammung.
Deshalb fordert der Vorstand der DAFG alle politisch Beteiligten dazu auf, sofort ausgedehnte humanitäre Waffenpausen im Rahmen der Resolution des UN-Sicherheitsrats, S/RES/2712 (2023) vom 15. November 2023 umzusetzen.
Alle gefangengesetzten Geiseln müssen von der Hamas freigelassen werden. Die Nichtbeachtung des humanitären und Kriegsvölkerrechts darf auf keiner Seite hingenommen werden.
Zugleich werden alle politisch Beteiligten aufgefordert alles zu tun, dass der Konflikt bald auf politischem Wege beendet und ein politischer Prozess eingeleitet wird, der eine nachhaltige Verwirklichung einer Zweistaatenlösung zum Ziel hat. Damit soll ein Leben für Israelis und Palästinenser gleichermaßen in jeweils einem eigenen Staat in Frieden, Freiheit, Sicherheit und Wohlstand ermöglicht werden. Eine Lösung des Konflikts liegt in der internationalen Verantwortung aller beteiligten Staaten. Diese sind aufgefordert sich verantwortungsvoll einzubringen. Ein ‚Weiter So‘ verbietet sich.
Aufgrund der desolaten humanitären Situation der Zivilbevölkerung in Gaza weisen wir auf die folgenden Spendenaufrufe hin:
- UNICEF
- Internationales Komitee des Roten Kreuzes
Dr. Otto Wiesheu
Präsident der DAFG - Deutsch Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V.
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