Überschwemmungen in Libyen
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...Digital abrufbare Audiosendungen, kurz Podcasts, werden für immer mehr Menschen zu täglichen Begleitern und sind auch in Deutschland mittlerweile zu einem neuen Massenmedium geworden. Dabei sind trotz eines sich stetig verbreiternden Angebots deutschsprachiger Podcasts viele Themenbereiche noch unterrepräsentiert, insbesondere auf dem Gebiet der Außenbeziehungen und -politik. Die Idee für einen Podcast, der sich mit den Kultur- und Lebenswelten des Nahen Ostens beschäftigt, kam Carlotta, Svenja, Katrin, Linda, Julia, Tatjana und Robin während des gemeinsamen Masterstudiums im Bereich Nahostwissenschaften im Libanon. Mittlerweile leben und arbeiten einige von ihnen in Berlin, andere in Beirut oder der Türkei. Zusammen bilden sie seit Anfang 2019 das Team des „Nahostcast – Der Podcast für Geschichte, Politik & Gesellschaft im Nahen Osten“ und nehmen etwa alle vier Wochen eine neue Folge auf. Im Rahmen des 20. DAFG Jour Fixe waren Tatjana, Linda, Katrin, Svenja und Carlotta am 13. November 2019 bei der DAFG e.V. zu Gast, um ihr Podcast-Projekt vorzustellen, über einzelne Episodeninhalte zu sprechen und von ihren „Podcasting“-Erfahrungen zu berichten. Moderiert wurde die Veranstaltung von DAFG-Projektkoordinator Jan-Philipp Zychla.
Seit Anfang 2019 hat das Team des Nahostcasts bereits elf Folgen herausgebracht, die eine beindruckende Bandbreite an Themen abdecken: Die erste Folge behandelte die Situation syrischer Geflüchteter im Libanon, andere berichteten vom Ausflug zu einem Kulturfestival in den Dörfern der algerischen Kabylei oder präsentierten eine historische Einordnung der oft nur als „Wüstenkönigin“ bezeichneten britischen Archäologin und Geheimdienstlerin Gertrude Bell. Dabei spiegeln die Episoden die vielfältigen Interessen und Fachbereiche der Teammitglieder wieder, die von Urbanistik, Geschichtswissenschaft, Anthropologie und Archäologie bis zur Islamwissenschaft reichen. Aus Diskussionen unter Freunden ist so der erste deutschsprachige Podcast zur MENA-Region entstanden, der sich vorgenommen hat, neue Blickwinkel und Perspektiven anzubieten und dabei auch den Stimmen aus der Region eine Plattform zu bieten.
Viele der bisher erschienenen Episoden greifen auf persönliche Erfahrungen und Eindrücke sowie Forschungsarbeiten und –projekte zurück. So war Getrude Bell das Thema von Svenjas Masterarbeit und Julia arbeitete selbst als Journalistin in Ägypten, woraus ebenfalls eine Folge entstanden ist. Die Auswirkungen von Migrationsbewegungen innerhalb der MENA-Staaten, aber auch in Deutschland sind dabei ein häufig wiederkehrendes Thema, was eines der Ziele des Podcasts, den Abbau von Vorurteilen, hervorhebt: Wenn in der Debütfolge von den vielen Schwierigkeiten und Verdrängungsängsten berichtet wird, die zwischen syrischen Geflüchteten und libanesischen Bevölkerungsgruppen bestehen, wird die Komplexität gesellschaftlicher Integrationsprozesse sehr deutlich veranschaulicht.
Aufgenommen werden einzelne Episoden in immer wieder wechselnden Zweier- oder Dreier-Konstellationen. Seit den Anfängen und des Ursprungs der Idee, sich an einem Podcast zu versuchen, habe über das erste Jahr hinweg definitiv ein Professionalisierungsprozess stattgefunden, sagen die fünf Teammitglieder des Nahostcasts. Mit der Zeit seien aber auch die eigenen Ansprüche, bspw. in punkto Tonqualität, gestiegen. Keineswegs dürfe man den Arbeitsaufwand, der hinter einer einzelnen Episode steckt, unterschätzen. In Zukunft will man alle Formate weiterentwickeln und versuchen, vermehrt Gäste aus der Region einzuladen. Die nächsten Folgen sind bereits alle aufgenommen. Dabei wird es unter anderem um den Oman gehen.
Alle Folgen und weitere Informationen sind auf www.nahostcast.de zu finden. Dem Nahostcast kann man zudem auf Facebook, Twitter oder Instagram folgen.
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