Die DAFG e.V. trauert um ihren Freund und Journalisten Ahmad Afani
Am 8. Februar 2025 ist unser Mitglied der ersten Stunde und Mitgründer der DAFG e.V., Ahmad Afani, im Alter von 94
...Am 8. Februar 2025 ist unser Mitglied der ersten Stunde und Mitgründer der DAFG e.V., Ahmad Afani, im Alter von 94
...Der Nahe Osten wird häufig nur als Krisen- und Konfliktregion wahrgenommen. Die Region steht zudem vor großen
...Warum die GCC-Staaten für uns wichtig sind und was sie gegen die Konflikte in ihrer Region immunisiert.
Von Rainer
Fachkräftegewinnung und Kooperation im Ausbildungsbereich
Am 12. und 13. Januar 2025 besuchte eine Gruppe von
...Seit einem Jahr ist die DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. in der Wallstraße 61 an der Fischerinsel
...Zum Abschluss der aktuellen Ausstellung „Everyday Palestine – Alltag Palästina“ des Fotografen Mohamed Badarne lud die DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. am 9. Oktober 2018 noch einmal Mitglieder und Interessierte zu einer Mittagsführung durch die Ausstellung ein. Wer noch keine Gelegenheit hatte die ausdrucksstarken Fotos des palästinensischen Fotografen zu sehen, konnte dies in kleiner Runde bei interessanten Gesprächen und kleinen palästinensischen Köstlichkeiten nachholen.
Kuratorin Maysaa Salameh-Wolf führte durch die Ausstellung, die sich zum Ziel gesetzt hatte, ein anderes, klischeefreies Bild Palästinas zu vermitteln. Zusammengestellt aus mehreren Fotoprojekten, bietet die Ausstellung einen Überblick über die fotografische Arbeit Mohamed Badarnes. In deren Mittelpunkt steht ganz bewusst nicht die Dokumentation der Besatzung, sondern der Alltag der Menschen in Palästina. Für Badarne, der sich schon als Jugendlicher sozial engagierte, ein wichtiges Anliegen. Den Palästinensern ein individuelles Gesicht geben, sie ihre eigene Geschichte erzählen lassen, sie nicht auf Schlagzeilen und Klischees reduzieren: Dieses Anliegen zieht sich wie ein roter Faden durch alle Bilder der Ausstellung.
Ob die erste Busfahrerin Palästinas oder Frauen, die durch traditionelles Handwerk sich Selbständigkeit und ein Gefühl der Freiheit erarbeiten, ob palästinensische Arbeiter auf israelischen Baustellen oder der Alltag der Kinder in den von Israel nicht anerkannten Dörfern in der Naqab/Negev Wüste, Badarnes faszinierende Porträts und Momentaufnahmen rücken die individuellen Schicksale in den Fokus des Betrachters. Die Ausstellung lässt erahnen, wie komplex der Konflikt in Palästina wirklich ist und wie wenig er sich auf wenige Schlagworte und stereotype Darstellungen reduzieren lässt.
Eine Ausstellung, die zum Nachdenken und Diskutieren einlädt. Dieser Einladung folgten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Mittagsführung gerne und nutzten nicht nur die Gelegenheit, sich intensiv mit den Fotos auseinanderzusetzen, sondern auch miteinander zu diskutieren und sich auszutauschen.
Die Ausstellung ist noch bis zum 12. Oktober 2018 während der Öffnungszeiten der Geschäftsstelle (montags bis freitags, 10:00 bis 17:00 Uhr) zu sehen. Um vorherige telefonische Anmeldung unter 030-2064 8888 wird gebeten.
Mehr zur Ausstellung und dem Künstler finden Sie in unserem Bericht zur Ausstellungseröffnung.
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Roundtable-Diskussion
in der Vertretung des Europäischen Parlamentes in München
Freitag, den 14.